Punk Goes Pop, Vol. 7 (Compilation)

Zum bereits siebten Mal haben sich die überwiegend für ihren Pop-Punk bekannten Bands der Labels Fearless Records und Pure Noise Records zusammengetan, und für die beliebte Punk Goes Pop Compilation das ein oder andere Lied aus den Charts neu aufgelegt. Welche Künstler und Songs dieses Mal dabei sind und wie sich das anhört, erfahrt ihr hier:

1. State Champs – Stitches (Original: Shawn Mendes)

This cover is NEXT LEVEL! We are so stoked to be premiering STATE CHAMPS' cover of "Stitches" originally performed by Shawn Mendes! Hear the ENTIRE 'Punk Goes Pop Vol. 7' this Friday at smarturl.it/punkgoespop7!

Gepostet von Punk Goes am Mittwoch, 12. Juli 2017

Der Song „Stitches“ des jungen Shawn Mendes zählt zu der besseren Sorte von Radio-Songs, die auch nach mehrfachen Hören noch nicht nerven. Wem die Version von Shawn dennoch zu poppig ist, hat mit dem Pop-Punk-Cover der State Champs nun eine gelungene Alternative!

Facebook: State Champs

2. Dance Gavin Dance – That’s What I Like (Original: Bruno Mars)

https://www.youtube.com/watch?v=2dJQ8qevibM

Bruno Mars gehört zu den Künstler, die man entweder liebt oder absolut nicht ausstehen kann. Für mich zählt er zu letzteren, weshalb dieses Cover nicht nur durch sein gelungenes Video, sondern auch Dank Dance Gavin Dance und ihren Core-Einlagen mehr als überzeugen kann.

Facebook: Dance Gavin Dance

3. New Years Day – Gangsta (Original: Kehlani)

Den Song „Gangsta“ kennt man vermutlich nur, wenn man den Soundtrack von Suicide Squad mehrere Male rauf und runter gehört hat. New Years Day verleihen dem Track einen rockigeren Song, der in jedem Fall eher im Gedächtnis bleibt, als das Original.

Facebook: New Years Day

4. The Amity Affliction – I Can’t Feel My Face (Original: The Weeknd)

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https://www.youtube.com/watch?v=KOzBMp9aSpo

Was ruhig startet artet schnell in einem kraftvollen Cover des The Weeknd Songs aus, das auch durch sein Video zu überzeugen weiß – ACHTUNG: Zombies, nichts für schwache Nerven!

Facebook: The Amity Affliction

5. Andy Black Ft. Juliet Simms – When We Were Young (Original: Adele)

http://www.youtube.com/watch?v=H3ckSpb5kNE

Wow, mit dem Original von Adele hat das Cover von Andy Black kaum noch etwas zu tun. Die tiefe, einfühlsame Stimme des ehemaligen Black Veil Brides Sängers macht diesen Song zu einem der absoluten Highlights von Punk Goes Pop, Vol. 7! Wenn dann auch noch seine Ehefrau Juliet Simms einsteigt, wirkt „When We Were Young“ wie ein episches Duett direkt aus dem Musical. Einziges Manko: ein Punk-Cover ist der Track nicht.

Facebook: Andy Black und Juliet Simms

6. Grayscale – Love Yourself (Original: Justin Bieber)

Auch nicht Bieber-Fans mussten im vergangenen Jahr zugeben, dass seine Songs nicht schlecht sind. So auch Love Yourself, der Dank Grayscale nicht nur ein Ohrwurm bleibt, sondern auch richtig reinhaut. Tolles Cover! Und unbedingt auch mal in das Debütalbum der amerikanischen Pop-Punk-Band reinhören: Atlantic.

Facebook: Grayscale

7. Capsize – Fake Love (Original: Drake)

Nicht unbedingt das einprägsamste Cover der Punk Goes Pop Ausgabe, doch ein gelungenes Cover, das um einiges spannender ist als das Original von Drake, von dem wir nicht mal ein Video finden konnten.

Facebook: Capsize

8. Boston Manor – Heathens (Original: twenty one pilots)

Huch, da zeigen sich die Pop-Punker von Boston Manor aber mal von einer ganz anderen Seite und vor allem auch in einer anderen Tonlage. Musiaklisch stark an das Original als den eigenen Sound angepasst. Mutig – das gefällt uns wirklich sehr!

Facebook: Boston Manor

9. Eat Your Heart Out – Shape of You (Original: Ed Sheeran)

Eat Your Heart Out aus Newcastle, Australien, haben ihren Weg nach Europa noch nicht geschafft. Leider kauft man Sängerin Caitlin Henry den Text von Shape Of You auch irgendwie nicht ab. Dass dies wohl am Song liegt, zeigt u.a. die Single „Patience“ der vor kurzem erschienenden EP der australischen Band.

Facebook: Eat Your Heart Out

10. The Plot in You – Let It Go (Original: James Bay)

The Plot in You sind hierzulande noch recht unbekannt. Doch die Band, die vergangenen Monat ihr eigenes neues Video „Feel Nothing“ veröffentlicht hatte, überzeugt bei Let It Go auf ganzer Linie mit der charismatischen rauen Stimme ihres Sängers.

11. Ice Nine Kills – I Don’t Wanna Live Forever (Original: ZAYN & Taylor Swift)

Der Song, der für den Soundtrack des zweiten Fifty Shades Of Grey veröffentlicht wurde, ist hier kaum wieder zu erkennen. Auch für die Ice Nine Kills ist der Sound ungewöhnlich, doch bereits auf der vorangegangen Punk Goes Pop, Vol. 6 hatten sie mit „Animals“ von Maroon 5 ihr außerordentliches Cover-Talent bewiesen.

Facebook: Ice Nine Kills

12. Seaway – Closer (Original: The Chainsmokers feat. Halsey)

Ohne Elektrogedudel im Hintergrund wirkt das „Closer“ Cover der Pop-Punker Seaway irgendwie ruhiger als das Original der Chainsmokers. Nach dem Track der Ice Nine Kills allerdings ein gelungener Song zum runterkommen und der Refrain geht einfach ins Ohr!

Facebook: Seaway

13. Too Close to Touch – In the Name of Love (Original: Martin Garrix & Bebe Rexha)

Too Close to Touch, deren letztes Video „Sympathy“ bereits 9 Monate zurückliegt, bleiben ihrem Stil treu und präsentieren einen ruhigen Abschluss der Compilation.

Facebook: Too Close to Touch

Fazit:

Wieder einmal hat die Punk Goes Pop Compilation es geschafft, nervige Radio-Songs in für Punk-Fans taugliche Versionen umzuwandeln. Gerade für Autofahrten eignen sich die Punk Goes Pop Alben wunderbar. Unser Highlight: Andy Black’s dramatisches Duett mit seiner Frau, State Champs Variante von „Stitches“, sowie die experimentelle „Heathens“ Version von Boston Manor.

Die gesamte Punk Goes Pop, Vol. 7 wird ab Freitag, 15.07.2017, vollständig bei itunes, amazon und Spotify zu hören sein.

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