Die 10 besten Eisdielen-Songs für deinen Sommer 2025

Eisdielen-Songs

Heute ist Sommeranfang und damit beginnt nun auch vollkommen offiziell die Sommersaison. Das Wetter spielt an diesem Wochenende schon einmal perfekt mit. Damit wird es auch Zeit, das erste Eis des Jahres zu genießen. Oder habt ihr das etwa alle schon gegessen?

Bei diesem Wetter heißt die Devise: Noch schnell unsere 10 besten Eisdielen-Songs für deinen Sommer 2025 auschecken, in die eigene Playlist hauen, Kopfhörer in die Ohren und raus in die Sonne! Unsere Liste aus zeitlosen Klassikern und aktuellen Hits bringen euch sicher mit bester Laune zur nächsten Eisdiele.

Pünktlich zum Sommeranfang am 21. Juni: die coolste Playlist für alle Eis-Fans!

Beagle Music Ltd. – Like Ice in the Sunshine
Es ist vermutlich der Soundtrack zu jedem Eis-Werbespot deiner Kindheit! Dieser Song ist wie ein kühles Split-Eis auf dem Festival der Gefühle – süß, soft, leicht schmelzend. Inhaltlich so simpel wie genial: Es geht um genau das, was der Titel verspricht – Eis in der Sonne, Sommerstimmung und das Lebensgefühl, das kommt, wenn alles kurz mal perfekt ist. Quasi der musikalische Fruchtzwerg unter den Gute-Laune-Songs.

Vanilla Ice – Ice Ice Baby
„Alright stop, collaborate and listen!“ … ein Song, der vermeintlich mehr mit Eis zu tun hat als jede Kühltruhe im Freibad. Vanilla Ice bringt hier zwar eher coolen 90s-Hip-Hop-Vibe als echte Eisdielen-Romantik, aber hey: Wer Ice Ice Baby in der Schlange vorm Gelato-Stand seines Vertrauens summt, strahlt einfach lässige Nostalgie aus. Inhaltlich? Eine wilde Rap-Geschichte über Street Cred, schnelle Autos und coole Moves – aber mit dem besten Wortspiel im Namen für diese Liste.

GReeeN – Eismann
Der Eismann fährt vorbei – und plötzlich sind alle wieder zwölf. GReeeN serviert mit diesem Song keine Kugel, sondern direkt den ganzen Wagen: ein witziger, leichtfüßiger Rap über Kindheitserinnerungen, Glockengebimmel und das euphorische Gefühl, wenn man es doch noch rechtzeitig zur Eistheke schafft. Inhaltlich ist der Track eine Hommage an die Helden auf drei (oder vier?) Rädern – und die Magie, die in einer Waffel stecken kann.

Mika – Ice Cream
Gemeinsam an einem Eis zu lecken, hat dirty Vibes. Kein Zweifel. Genau das macht sich Mika zunutze und lädt sein fast schon Kinderlied-artiges Pop-Kleinod “Ice Cream” mit sehr viel naiven hotten Zweideutigkeiten auf. Hier wird gekleckert, geschwitzt, immer mehr gewollt, ach, ihr wisst schon. Ohrwurm für zweisame Momente, in denen Heiß auf Eis trifft. Oder so.

Finch & Esther Graf – Bum Bum Eis
Ein wahrer Klassiker in den Kühltruhen: das Bum Bum Eis. Wer wollte früher nicht die Zuckerbombe essen, die neben Vanille- und Erdbeereis sogar noch ein Kaugummi on top hatte? Esther Graf und Finch haben mit dem gleichnamigen Song einen wahren Sommerhit geschaffen. Viel braucht es nicht, um glücklich zu sein: Sonne und Eis reichen vollkommen. Genau das transportieren die beiden im Song, schaffen ein bisschen Sommer-Leichtigkeit zum Mitnehmen. Kleiner Fun-Fact: Wusstet ihr, dass das Eis eine Anspielung auf Tennisspieler Boris Becker und seinen Spitznamen Bumm Bumm Boris ist?

The Wombats – Ice Cream
Ein Song wie der erste Löffel Eis an einem heißen Sommertag – süß, verspielt und ein bisschen frech. “Ice Cream” von The Wombats flirtet sich mit heißen Rhythmen und kühlen Vibes direkt ins Herz der Zuhörer*innen. Alles verschwimmt in diesem bittersüßen Rausch aus Spaß, Verlangen und dem Gefühl, dass es nie zu viel von allem geben kann. Heiß und kalt, Leichtigkeit und Sehnsucht – ein Kontrast, der zum Dahinschmelzen ist. Und mal ehrlich: Is there really such a thing as too much fun?

Mine – Eiscreme
Ein Liebeslied für die geliebte Person + für die besten Eisdielen Deutschlands: “Eiscreme” ist so herrlich fluffig und sommerlich leicht wie das leckerste Eis der Stadt. Feinster Indie Pop mit leichtem Sonnenbrand und Sahne obendrauf.

Die Ärzte – Zitroneneis
Früher war alles besser, klar. Und auch wenn das „Früher“ der meisten von uns wohl nicht die 80er waren (sorry, Mama!), wirkt diese Ära rückblickend verdächtig idyllisch – zumindest, wenn man sich „Zitroneneis“ von Die Ärzte anhört. Locker, leicht und herrlich eingängig tröstet sich der Protagonist mit einer großen Portion Zitroneneis über einen Korb hinweg. Zugegeben, ich hätte wohl eher zu Himbeere oder Waldmeister gegriffen, aber der charmant-dämliche Text, die Melodie und der blecherne Sound der Band in ihrer Frühphase machen mich nostalgisch für eine Zeit, die ich nie erlebt habe. Ich werde zwar nie in einem 80er-Freibad sitzen, mit Walkman die Songs dieser einen neuen Berliner Punkband hören und Eise (Plural, wichtig!) Essen. Aber, um es mit Farin Urlaub zu sagen: „Soll ich jetzt frustriert sein? Nö! Ich hab ’ne bessere Idee.“ Ein Eis in der Hand, „Zitroneneis“ auf den Ohren, Sonnenstrahlen im Gesicht. 1985 oder 2025? Egal. Hauptsache Sommer!

Fink – Eismann
Zwar ist Nils Koppruch im Jahr 2012 viel zu früh gestorben, doch sein musikalisches Vermächtnis bleibt. Zum Beispiel mit „Eismann“ vom Fink-Album “Bam Bam Bam”. Mit seinen leicht hektischen, eigenwilligen Sounds im typischen Alternative-Country-Stil der Band hat man hier tatsächlich das Gefühl, als könnte jeden Moment der Eismann um die Ecke biegen und die ersehnte Abkühlung mitbringen.

Bürger Lars Dietrich – Sexy Eis
Da man in den 90s gefühlt eh alles durfte, coverte Komiker Bürger Lars Dietrich nach der sehr skurrilen Zusammenarbeit mit Jürgen Drews und Stefan Raab zu “Ein Bett im Kornfeld” auch den Dr. Hook-Classic “Sexy Eyes”, ebenfalls produziert von Raab. Ok, zugegeben: “Sexy Eis” ist wirklich gar kein kreatives Wortspiel und das Video aus heutiger Sicht auch etwas sexistisch. Da sich das Ganze aber offensichtlich wenig ernst nimmt und der sich Protagonist am Ende selbst ins Bein schießt und erfolglos bleibt, kann man das mit dem gewissen Grotesk-Faktor noch ironisch wegsnacken.

Und jetzt auf zur Eisdiele – in der Waffel oder im Becher für dich?

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