Hinds – The Prettiest Curse
Was ist denn da passiert? Wo die ersten beiden Alben der spanischen Slack-Queens Hinds noch optisch und Sound technisch mürrisch “Lo-Fi” in den Pullikragen nuschelten, erstrahlt “The Prettiest Curse” in satten Farben und einer schicken Produktion. Anstelle von austauschbarem Hochglanz-Einerlei legt das Quartett aber einen lupenreinen Spagat zwischen unpolierter Eigenwilligkeit und einem Plus an Eingängigkeit hin. Vielleicht könnte ein Anruf bei Produzentin Jenn Decilveo (u.a. Beth Ditto, Bat For Lashes) eine Erklärung liefern, wie die Hinds gleichzeitig so verdammt gelassen … Weiterlesen