Wenn Kindheitsfreunde sich nach Jahren wieder treffen, um im heimischen Keller zu musizieren, genau dann entsteht so ein Debüt wie „The Gamble“. Den Pianisten Nils Frahm und seine Schulfreunde Frederic Gmeiner und Sebastian Singwald einte schon damals die Liebe zu Tonaufnahmen und Technik. Nach dem Mauerfall standen gemeinsame Auftritte in Ostberlin auf dem Plan, bevor ein Unfall für die vorerste musikalische Trennung sorgte.
Ganz der alten Linie treubleibend finden sich auf dem Debüt des Trios nonkeen Kassettenaufnahmen aus ihrer Kindheit, die gesampled oder durch neuere Takes, die aus den letzten 8 Jahren stammen, erweitert wurden. Die ganz bewusste Entscheidung für den Kassettenrekorder und die somit technische Einschränkung spielt eine große Rolle in Entstehung und Klang der Platte. Denn der Zufall, das „Ehrenmitglied“ der Band, sorgte für Ausfälle und Fehler im Equipment. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb klingt die Platte in sich wunderbar chaotisch, bunt, verwirrend und doch rund. Die Jungs haben nämlich viel ausprobiert, mal treibend, mal beruhigend rauscht die Musik in unsere Ohren.
Klingt komisch? Dann höret selbst und ihr werdet verstehen!
Das Ergebnis nämlich kann man sich in aller Ruhe zu Gemüte führen.
Veröffentlicht wird am 5. Februar 2016!
Und so hört sich das an:
https://www.youtube.com/watch?v=Wbjdzfo7R0c
Tour 2016
17.04.2016 Berlin (GER) / Radialsystem
18.04.2016 Kopenhagen (DK) / Bremen Theater
19.04.2016 Amsterdam (NL) / Paradiso Noord
20.04.2016 London (UK) / Village Underground
21.04.2016 Nijmegen (NL) / Doornroosje
24.04.2016 Paris (FR) / Cafe de la Danse
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