Schon mal etwas von akustischer Electronica gehört? Nein? Dann schau dir mal das neue Album Man Made Object von GoGo Penguin an (VÖ: 5.2.). Das Trio aus Manchester könnte fast als „normales“ Piano-Trio gelten, wäre da nicht die Inspiration aus der elektronischen Musikproduktion. Schlagzeuger Rob Turner bastelt gern an digitalen Sequenzern wie Logic oder Ableton. Die Ergebnisse aus dieser rein digitalen Produktion zeigt er dann seinen Bandkollegen, dem Bassisten Nick Blacka und dem Pianisten Chris Illingworth. Zu dritt wird an einer analogen Umsetzung gefeilt, sodass schließlich akustische Electronica dabei herauskommt. Was heißt das konkret? Keineswegs handelt es sich hier um ein Album voller Electro-Musik, die für den Club gemacht ist. Vielmehr haben die Musiker den dem typischen Produktionsweg eine weitere Schleife vorangestellt, nämlich den Weg aus der digitalen in die akustische Tonerzeugung, welche dann aufgenommen wird. So schaffen GoGo Penguin ihren ganz eigenen Sound. Musikalisch treffen Ambient-Elemente auf klassisches und Jazz-Piano. Wunderbare Hintergrundmusik für das nächste Abendessen mit Freunden oder für ein Gläschen Wein. Oder für einfach so.
Und so klingt das:
Live-Termine!
06.04.16 Hamburg – Mojo
07.04.16 Berlin – Silent Green
08.04.16 Köln – CBE
09.04.16 Frankfurt – Hafen 2
10.04.16 München – Ampere
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