2013 war die amerikanische Rockband The Maine das letzte Mal in Deutschland – und da auch nur für einen einzigen Termin. Dieses Jahr hat die Band es aber zum Glück endlich hierher zurück geschafft und wir haben uns das Ganze am 24.09.2017 im Gebäude 9 in Köln angesehen.
Den Abend eröffneten The Technicolors – eine noch recht frische Band aus Amerika, die sich um den Musiker Brennan Smiley entwickelt hatte. Nach zahlreichen Auftritten in Bars wuchs das Projekt und die Band entstand. Dass The Technicolors bereits einiges an Live-Erfahrung zu bieten hatten, bewiesen sie auch im Vorprogramm von The Maine und wussten mit Songs wie Congratulations, You’re A Doll zu überzeugen.
Als zweiter Support waren die Rocker von Night Riots dabei, die früher unter dem Namen PK bekannt gewesen sind. Dank der wirklich guten Live Qualität und der bemerkenswerten Bühnenpräsenz von Sänger Travis Hawley konnten auch die Nights Riots dem Kölner Publikum ordentlich einheizen.
Dann war es soweit und The Maine enternten mit Lovely und Black Butterflies & Déjà Vu, Tracks des aktuellen Albums Lovely Little Lonely, die Bühne. Sofort färbte sich die Energie der Band auf das Publikum ab, die sich sichtlich über die Rückkehr der Band freute. Es wurde gesungen, getanzt, gepogt – 17 Lieder lang boten The Maine eine absolut grandiose Live Performance. Besonders hervorzuheben: die absolut sympathische Ausstrahlung von Sänger John O’Callaghan und den anderen!
Die Band bot einen guten Mix aus Songs des aktuellen Albums und vor allem auch Stücken des Vorgängers American Candy. Ältere Single-Auskopplungen wie Everything I Ask For oder Love & Drugs wurden hingegen nicht gespielt.
Doch das war völlig egal, den The Maine boten ihren Fans an diesem Abend eine unvergessliche Show. So gesellte sich Sänger John O’Callaghan für den Song Bad Behavior zu den Fans ins Publikum oder holte für Girls Do What They Want einen Fan zum Mitsingen auf die Bühne.
Schön zu sehen, dass The Maine auch bei ihrem sechsten Album ihre Natürlichkeit, Fannähe und sympathische Art beibehalten haben. Auch im Interview standen sie uns übrigens freundlich Rede und Antwort.
Und so hört sich das an:
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