Dort unten im wilden Italien hat Kirsten A. Schuck, der Gründer und Inhaber des kleinen Indie-Labels “BeTrueMusic”, die Band Seraphins aufgespürt und unter Vertrag genommen. Das zweite Album der Pop-Rockband ist kürzlich hier in Deutschland erschienen.
Wir haben die Platte angehört und festgestellt: “Skylines” ist vergleichbar mit einem mittelmäßigen Date. Zu Beginn ist es vielversprechend und beide Parteien begegnen sich weltoffen. Der erste Eindruck sitzt und man wird schnell warm miteinander. Doch spätestens nach einer halben Stunde bemerkt man schließlich, dass der Gegenüber irgendwie gleich zu Beginn zu freundlich war und nun nichts wirklich aufregendes mehr zu erzählen hat. Leider ist es auch bei Seraphins so. Die ersten Songs des Albums machen wirklich Spaß und gehen gut ins Ohr, es wird jedoch im Mittelteil der Platte zu beliebig und trocken. Somit bleibt am Ende kaum Gutes hängen, nur dem Hörer, der noch einmal zu den anfänglichen Songs skippt, wird die Band in guter Erinnerung bleiben. Schade Seraphins, mit etwas mehr Rotz in der Stimme und etwas mehr Druck nach vorne, hättet ihr bei mir einen besseren Eindruck hinterlassen.
So hört sich das an:
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