Morudes – Sinister Beat

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Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark – Skandinavien. Immer wieder ist die Region im nördlichen Europa ein Vorbild aus politischer und wirtschaftlicher Perspektive und ein beliebtes Urlaubsziel für viele Deutsche. Aber auch in der Musikbranche weiß man mittlerweile, dass Skandinavien eine Vielzahl an tollen Musikern hervorbringt. Hier mal eine kurze Liste zur Übersicht: Kakkmaddafakka, Nightwish, Apocalyptica, Sunrise Avenue, ABBA, Roxette, The Hives, Volbeat und und und. Nun gibt es mit Morudes wieder eine Newcomer-Band, die vielversprechende Musik macht und (Achtung, Glaskugel) es noch weit bringen wird. Hinter Morudes steckt ein norwegisches Brüderpaar, welches sich bereits in verschiedensten Bluesrock-Bands in der norwegischen Prärie einen Namen gemacht hat und nun zu Größerem greift. Unlängst wurde das Debütalbum der Truppe namens „Sinister Beat“ veröffentlicht, vorausgegangen war bereits eine einzelne Singleveröffentlichung im Jahr 2014.

Der Vergleich mit anderen Bands ist nicht unbedingt das Liebste, was Musiker sich anhören, aber bei Morudes ist es einfach naheliegend und definitiv als Lob aufzufassen mit The Mars Volta, Queens Of The Stone oder Royal Blood verglichen zu werden. Mehrere Stücke, unter anderem „Magnet City“, klingen so, als wäre im Proberaum von Morudes das letzte Royal Blood-Album „Out Of The Black“ hoch und runtergelaufen. Da ich ein großer Fan dieser Band bin, haben es mir nun auch Morudes angetan – wenn letztere auch noch nicht an das durchgängig hohe Niveau der Briten herankommen. Und da liegt auch schon das Problem der Debütplatte. „Sinister Beat“ hat einige ansprechende Songs, wirkt zwischendurch jedoch noch sehr zäh. Dass Morudes sehr viel Potenzial haben, ist jedoch klar herauszuhören.

So hört sich das an:

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https://www.youtube.com/watch?v=GZvsW7D2oyU

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