Auf dem letzten Album „Maniac“ brach es direkt im Opener aus Marathonmann heraus: „Das ist Wahnsinn!“ Das ist nun bald zwei Jahre her, und es brauchte erst einmal ein wenig Abstand. Dem synthiegetriebenen Sound des Albums, auf dem Marathonmann sich – wie es in der Journaille eben immer so schön heißt – neu erfunden haben und doch ganz nach sich selbst klangen, folgte dieser Abstand in Form eines Trips auf eine entlegene Hütte. Ganz ohne Instrumente, ganz bei sich. Und es scheint, als habe man sich dort wiedergefunden. Vor einigen Monaten erschien mit „Memento“ eine neue Single, die mehr nach den „alten Marathonmann“ klang (wenn man es denn so nennen mag). Was das nun für die nächsten Schritte der Band bedeutet, lässt sich dennoch schwer abschätzen – schließlich ist das Quartett immer für eine oder mehrere Überraschungen gut.
„Das ist Wahnsinn! – reloaded“: Nicht nur veröffentlichungstechnisch sind sie wieder da, auch auf der Bühne fanden sich Marathonmann erneut ein, als die Punk-Legenden von Betontod sie mit auf Tour nahmen. Und obgleich selbst beim Heimspiel in München nur ein kleiner Teil des Betontod-Publikums Marathonmann kannte, erreichten sie bereits als Support das Publikum außerordentlich gut, nahmen das Bad in der Menge, sorgten für einen geräumigen Circle Pit und ernteten auch auf Social Media viel Zuspruch von neu hinzugekommenen Fans.
Eindeutig: Die Talsohle ist durchschritten, und Marathonmann sind bereit für neue Taten – unter anderem für die „Nie.Wieder.Licht“-Tour mit den folgenden Terminen:
16.10.2025 Wiesbaden, Schlachthof
17.10.2025 Kassel, Goldgrube
18.10.2025 Karlsruhe, Stadtmitte
31.10.2025 Berlin, Cassiopeia
01.11.2025 Hamburg, Bahnhof Pauli
06.11.2025 Saarbrücken, Garage
07.11.2025 Erlangen, E-Werk
08.11.2025 Leipzig, Naumanns
21.11.2025 Köln, Gebäude 9
22.11.2025 Hannover, Lux
Zur Einstimmung an dieser Stelle einen Schwung Bilder der Support-Show von Marathonmann in der Münchner Muffathalle vom 01.02.2025:
Und so hört sich das an:
Website / Facebook / Instagram
Die Rechte an den Bildern liegen bei Marius Meyer (Ausnahme Tourplakat: Marathonmann).
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