Die Band, deren neues Album nun unter die Lupe genommen wird, hat schon zahlreiche Größen im Indie-Berreich supportet: Von Foals, über Cage The Elephant bis hin zu der wohl größten Indie-Rock-Band, den Arctic Monkeys. Die Rede ist von dem walisisch-amerikanischen Quartett Drowners, dessen neues Album „On Desire“ Ende Juni erscheint.
„On Desire“ ist ein entspanntes Indie-Rock-Album, welches vor allem durch die kleinen Aspekte in der Musik glänzen kann: Von der einzigartigen Stimme des Sängers Matthew Hitt, über die fast kindliche Verspieltheit des Schlagzeugs, bis hin zu den verschiedenen Gitarren- und Synthiesounds, welche angespielt werden. Jeder Song auf dem Werk ist einzigartig, aber trotzdem unverkennbar ein Song der Band. Hinzu kommt, dass Ohrwurm auf Ohrwurm folgt. Songs, wie „Conversations With Myself“ oder „Pick Up The Pace“ werden hoffentlich in einigen Jahren in den Indie-Discotheken rauf und runter gespielt werden. Hervorzuheben ist auch das geniale Songwriting. Hier lohnt es sich erneut den Blickwinkel auf die Einzelheiten zu werfen. In „Don’t Be Like That“, dem letzten Song der Platte, steigert sich beispielsweise das Schlagzeug zum Ende hin, um dann an der Stelle, an der es eigentlich den Höhepunkt erreichen sollte, langsam aus dem Sound zu verschwinden und Platz für E- und Akustik-Gitarren zu machen, welche das Album dann ausklingen lassen. Herrlich!
Fans von Indie-Rock und vor allem Bands, wie The National und den Editors, sollten die Drowners auf jeden Fall auf dem Schirm behalten. Das hat ganz viel Potential zum Durchstarten!
So hört sich das an:
Hier kann man sich das anhören!
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Übrigens: Wir haben die Band in Köln auch für ein Interview getroffen!
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