Irgendwie fing alles mit A Day To Remember an. Eine ganze Generation, die sich mit härterer Musik beschäftigte, vor allem geprägt von den ersten Platten “And Their Name Was Treason”, “For Those Who Have Heart” und “Homesick”. Natürlich gab es daneben noch einige andere Formationen, wie Bring Me The Horizon oder Parkway Drive, die begeistert aufgenommen wurden, doch A Day To Remember, hat der Metalcore/Hardcore-Bewegung die entsprechende Eingängigkeit gegeben, welche dazu geführt hat, das schließlich so viele Menschen auf diese neue Stilrichtung aufmerksam wurden. Den Höhepunkt erreichte diese Entwicklung wohl in den letzten Jahren – auch dadurch, dass A Day To Remember nach ewigen Streitereien mit ihrem alten Label endlich ihr Album „Common Courtesy“ veröffentlichten konnten. Dieses kam noch klarer produziert und eingängiger daher, als alle Vorgängeralben, gerade die klare Produktion, welche ja oft genug – selbst von mir – kritisiert wird, gefiel mir in diesem Fall super, da es einfach zu den Songs und zur damaligen Entwicklung des Post-Hardcore passte. Das neue Album „Bad Vibrations“ ist nun produktionstechnisch wieder etwas rougher geworden und erinnert teilweise doch wieder an die ersten Releases des Quintetts aus Florida. Ein gutes Album ist es dennoch geworden mit einigen Kopfnickern, vielen eingängigen Refrains und mit den ebenfalls bekannten ruhigeren Parts.
So hört sich das an:
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