Interview mit Tonbandgerät über “Zwischen all dem Lärm”!

Drei Jahre nach dem letzten Album erscheint nächste Woche mit „Zwischen all dem Lärm“ die dritte Platte der Hamburger Band Tonbandgerät. Wir durften bereits vorab reinhören und Sänger Ole im Interview einige Fragen zum Entstehungsprozess, den Themen des Albums, Feature-Gästen, Majorlabels, Inspirationen und der Bandgeschichte stellen.

minutenmusik: Hi Ole! Danke erstmal, dass du dir Zeit für das Interview nimmst. Nächste Woche erscheint ja eure neue Platte. Seid ihr schon aufgeregt, jetzt so kurz vor dem Release?

Ole: Klar, wir sind sehr nervös. Das ist immer die spannendste Phase überhaupt, weil das Album ja für uns musikalisch schon im Februar fertig geworden ist, da waren wir den letzten Tag im Studio. Und seitdem liegt das rum, ist fertig und wir durften es aber erst ganz wenigen Leuten zeigen.  Deshalb fiebert man jetzt natürlich schon sehr darauf hin, es endlich veröffentlichen zu dürfen.

minutenmusik: Ich durfte es mir ja bereits anhören und muss sagen, dass es echt gut geworden ist und mir richtig gut gefällt!

Ole: Wow, vielen Dank! Das ist so schön, endlich mal zu hören, wie andere die Platte so finden.

minutenmusik: Das Album trägt ja den schönen Titel „Zwischen all dem Lärm“. Wie seid ihr darauf gekommen und hat der Titel eine besondere Bedeutung für euch? Denn es gibt ja zum Beispiel keinen Song auf der Platte, der so heißt.

Ole: Genau, „Zwischen all dem Lärm“ kommt so ein bisschen daher, dass das für uns eine ganz schön aufregende Zeit war, dieses Album zu machen und das ist durchaus auch negativ gemeint. Es gab einige Rückschläge, wir haben so viele Songs geschrieben wie noch nie für dieses Album und wir hatten es zum ersten Mal, dass wir ganz schön viel Gegenwind bekommen haben. Als so diese Rutsche vom zweiten Album durch war, haben wir angefangen Songs zu schreiben für eben diese dritte Platte. Da sind wir zum ersten Mal alle zusammen nach Dänemark gefahren und haben einfach zwei Wochen Songs geschrieben. Und danach sind wir mit diesen Songs zu unserem Label gegangen und haben gesagt: „Geil, Leute, hört mal rein, wir haben richtig gute neue Songs geschrieben!“. Und dann haben die aber gesagt: „Hm, nee, sehen wir jetzt nicht so. Ist nicht gut. Schreibt nochmal 20 neue Songs.“ Das kannten wir vorher noch nicht so, also dass so richtig Gegenwind kam. Und das hat sich dann so ein bisschen durch das ganze Jahr eigentlich gezogen. Wir haben immer wieder Songs geschrieben, sind zum Label und die meinten dann „Naja, immer noch nicht so ganz, schreibt nochmal mehr.“

Im Endeffekt kamen dann ganz ganz viele Songs zusammen, die alle irgendwie nicht so richtig angenommen wurden und das war eine ganz schön stressige Zeit für uns. Und am Ende von diesem einen Jahr kam es dann sogar zum Bruch mit dieser Plattenfirma und das war eine sehr spannende Zeit für uns, weil wir erst mal so richtig in der Luft hingen. In dieser Phase sind dann aber auch wieder ganz viele Songs entstanden und von denen sind jetzt auch sehr viele auf dem Album drauf.

Wenn man uns fragt, hat das Album auch schon so einen roten Faden, der dieses „in der Luft hängen“ ein bisschen beschreibt. Und wir hatten da eben manchmal das Gefühl, dass zwischen all diesem ganzen Lärm und auch negativen Sachen, trotzdem diese Songs entstanden sind. Deswegen hat der Titel ganz gut gepasst zu uns, so als Klammer.

minutenmusik: Also sozusagen ein Rückschlag, der aber am Ende trotzdem etwas Positives hatte, weil so viele tolle Songs „Zwischen all dem Lärm“ entstanden sind.

Ole: Ja, genau, sehr gut zusammengefasst. Besser als ich jetzt gerade hier. (lacht)

minutenmusik: Auf meine nächste Frage hast du gerade schon angespielt, und zwar habt ihr ja bei dieser Platte zum ersten Mal alle zusammen die Songs geschrieben. Warum habt ihr euch dafür entschieden und wie hat das so geklappt?

Ole: Also die erste Platte hat Sophia viel alleine geschrieben und ist dann mit so Songschnipseln oder auch schon relativ weiten Songs in den Proberaum gekommen und dann haben wir die zusammen aufgearbeitet. Bei der zweiten Platte war das so, dass wir ganz wenig Zeit nur noch hatten, weil wir immer noch unterwegs waren, sodass Sophia auch sehr viel alleine geschrieben hat und auch viel schon arrangiert hat. Und jetzt bei der dritten Platte haben wir gesagt, dass es doch irgendwie auch schön wäre, nochmal ein bisschen was Neues auszuprobieren und uns mal zusammen hinzusetzen. Und da haben vor allem Sophia und ich auch zum ersten Mal zusammen geschrieben. Das kam, weil wir Lust drauf hatten, aber auch weil wir mal was Neues ausprobieren wollten. Nach zwei Alben dachten wir, das wäre vielleicht mal ein guter Zeitpunkt. Und ich hatte auch ganz viele Songs so aufgestaut, die die Jahre so rumlagen und an denen ich mal weiterarbeiten wollte.

minutenmusik: Und dann seid ihr ja mit etwa 60 bis 70 Songs ins Studio gegangen. Fiel es euch da nicht schwer euch auf die Songs zu einigen, die es letzten Endes aufs Album geschafft haben?

Ole: Wir hatten alle Angst vor diesem Moment, wo wir uns dann wirklich entscheiden mussten. Denn das kannst du dir ja vorstellen, wenn man 70, 80 Songs hat, da hat jeder so seine Lieblinge und da hat jeder vielleicht auch ein oder zwei Songs, die er nicht so gut findet. Deshalb hatten wir alle Angst vor dieser Auswahl, die aber erstaunlich schnell ging. Wir saßen dann mit unseren Produzenten zusammen und haben glaube ich in zwei oder drei Stunden uns wirklich für diese zwölf Songs entschieden. Wir konnten alle gar nicht so wirklich glauben, dass das wirklich so einfach ging.

minutenmusik: Die Songs sind ja auch sehr vielfältig, sowohl vom Stil her, als auch von den Themen ist da von ruhig und melancholisch bis tanzbar und lebensfroh alles dabei. War das von Anfang an so geplant oder habt ihr erst einmal drauf losgeschrieben und hinterher geschaut was euch gefällt und was passt?

Ole: Da war eigentlich überhaupt kein Konzept dahinter. Das waren viel mehr einfach diese Themen, die in dieser Zeit zwischen diesen beiden Alben jetzt lagen und die so um uns rum schwirrten. So wie das bei den ersten beiden Platten eigentlich auch war. Was ich aber auch schön finde. Also dass man sich eben nicht überlegt „Wir wollen ein Liebesalbum schreiben“ oder „Wir wollen ein politisches Album schreiben“, sondern dass man einfach eher in sich hinein hört und guckt, was einen gerade beschäftigt.

minutenmusik: Das war bestimmt auch gerade in dieser schwierigen Phase so, oder?

Ole: Ja, ich finde ein gutes Beispiel ist der Song „Blau“. Den hat Sophia glaube ich einen Tag nachdem wir mit Universal auseinander gegangen sind, geschrieben. Und das war natürlich erstmal ein krasser Moment für uns alle, aber Sophia hat da finde ich etwas ganz Tolles raus gemacht, hat sich in den Proberaum gesetzt und sich auf einmal wieder frei gefühlt, denn da war schon ein sehr großer Druck am Ende da. Und als dann dieser Druck weg war, ist dann genau am Tag danach so ein Song wie „Blau“ entstanden mit guten Zeilen wie zum Beispiel „Stolpern und Fallen ist manchmal ein Glücksfall“. Und genau so eine Geschichte kann ich ungefähr zu jedem Song erzählen und das macht dieses Album für uns alle so schön.

minutenmusik: War der Druck seitens Universal als Major-Label die letzten Jahre über denn sehr stark?

Ole: Ne, ich muss eigentlich sagen, dass es bei den ersten beiden Platten schon eine tolle Zusammenarbeit war. Wir waren und sind ja auch noch jung und hatten am Anfang noch überhaupt keine Erfahrung, da haben die uns auch keinen riesen Druck aufgebaut. Und so ein bestimmter Druck ist ja auch gar nicht so schlecht, das weiß ja auch jeder, der zum Beispiel eine Hausarbeit schreiben muss. Da kann ich also nicht so viel Schlechtes sagen. Es ist aber ja auch so, dass wir von Universal zu Sony gewechselt sind, was ja auch ein Major-Label ist, die Zusammenarbeit mit beiden war aber immer sehr schön.

minutenmusik: Du hast vorhin schon erwähnt, dass ihr findet, dass das Album schon einen roten Faden hat. Das sehe ich auch so, denn obwohl viele verschiedene Themen auftauchen und viele Geschichten erzählt werden, tauchen doch immer wieder so ein paar Leitmotive in den Songs auf. War es eure Intention, dass die Songs so eine gewisse Zusammengehörigkeit haben?

Ole: Ne, wir hatten eigentlich sogar große Angst davor, dass es eher so ein zusammengewürfelter Haufen wird. Eben weil wir nicht so konzeptartig geschrieben haben. Und dass es jetzt am Ende so geworden ist, ist zu einem großen Teil fast schon Zufall. Auf der anderen Seite aber vielleicht auch eben nicht, weil diese Songs ja von uns ausgewählt wurden, weil wir sie eben auch sehr stark mit dieser Zeit verknüpfen. Und das war uns auch irgendwie wichtig.

minutenmusik: In den Songs geht es ja unter anderem viel um Erinnerungen, Veränderung und Älterwerden, zum Beispiel in den Songs „Deine kleine Schwester“ oder „Mario Kart“. Habt ihr das Gefühl, dass auch eure Musik reifer und so gesehen „älter“ geworden ist, sich euer Stil also im Gegensatz zum letzten Album verändert hat?

Ole: Ja, auf jeden Fall. Ich glaube aber auch, dass es total schrecklich wäre, wenn das nicht so wäre. Denn – let’s face it – wir sind ja nun mal auch ein bisschen älter geworden. (lacht) Es ist ja immer blöd, wenn man irgendwie stehen bleibt. Und ich finde es immer ganz witzig so im Nachhinein, als wir „Deine kleine Schwester“ geschrieben haben, da haben wir zum Beispiel ganz viel „The War on Drugs“ gehört, eine ganz tolle Band. Von denen haben wir uns da so ein bisschen inspirieren lassen, nur jetzt im Nachhinein klingt das natürlich überhaupt nicht so, aber trotzdem war das etwas, was wir da einfach viel gehört haben und das erkennt man natürlich auch in den Songs dann am Ende wieder – also wir zumindest.

minutenmusik: Also findet man schon auch ein bisschen eure Inspirationen und das was ihr zu der Zeit gehört habt, in euren Songs wieder?

Ole: Ja, das würde ich schon sagen.

minutenmusik: Trotz der Weiterentwicklung seid ihr aber schon eurem eigenen Stil treu geblieben und habt euch im Gegensatz zu den letzten Alben nicht total verändert, was aber natürlich auch gut ist und vor allem im Sinne der Fans, oder?

Ole: Ja, das Gefühl habe ich auch. Das erste Lebenszeichen vom Album war ja der Opener „Reisgruppe Angst und Bange“ und da waren wir super gespannt, wie der ankommt. Gerade weil der ja mit Jan von Turbostaat im Refrain etwas rockiger ist und schon eine ganz schön andere Note mal drin hat. Es hat uns aber total gefreut, dass das eigentlich sehr gut ankam.

minutenmusik: Damit kommen wir auch schon zu meiner nächsten Frage: Und zwar ist euer Feature-Gast auf dem Opener, Jan Windmeier von Turbostaat, ja nicht unbedingt der erste Sänger, der einem in Kombination mit euch einfällt, gerade weil Turbostaat ja einen sehr anderen Stil haben als ihr. Wie ist es dazu gekommen und wie war die Zusammenarbeit mit ihm?

Ole: Wir sind alle richtig große Turbostaat-Fans, das muss man vielleicht schon mal vorausschicken. Und als wir dann diesen Song hatten, haben wir relativ schnell gemerkt, dass da ein Feature toll wäre. Sophia hatte dann auch den Text dazu schon geschrieben und dann haben wir geguckt, wer da passen könnte. Und weil wir eben alle große Fans sind und dachten, dass es vielleicht gerade toll wäre, da jemanden zu finden, der schon sehr anders singt als ich jetzt um da einen schönen Kontrast zu haben, sind wir dann irgendwie auf Jan gekommen. Und obwohl wir noch nie direkten Kontakt zu Turbostaat hatten, hatten wir das große Glück, dass unser Produzent Tim Tautorat auch einige Turbostaat-Platten gemacht hat. Der hat Jan dann mal angerufen, der wiederum hat sich den Song angehört und dann gesagt: „Ja cool, mach ich, hab ich Bock drauf!“

minutenmusik: Schöne Geschichte! Nochmal zu den Themen der Platte: Da spielt ja auch das Thema „Heimat“ eine große Rolle, zum Beispiel in „Nirgendwohin“. Daher jetzt meine Frage: Was bedeutet eure Heimat Hamburg für euch und wie ist es für euch dort so große Konzerte zu spielen? Gerade erst habt ihr ja zum Beispiel euer großes Open Air im Stadtpark nächstes Jahr angekündigt.

Ole: Wir sind ja jetzt im elften Bandjahr und bei uns hat es sich schon sehr langsam gesteigert. Wir haben zum Beispiel unser fünfjähriges Bandjubiläum in der Astra-Stube in Hamburg gespielt, das ist ein Club, da passen 80 Leute rein und der war an dem Abend ausverkauft. Und das war so ein großartiges und tolles Gefühl für uns, dass wir es geschafft haben, dass in unserer Stadt 80 Leute kommen. Das konnten wir erst gar nicht glauben, weil es eben fünf Jahre gedauert hat. Und dann ging es schon ein bisschen schneller danach, so Schritt für Schritt kamen immer mehr Leute und jeder einzelne Schritt war irgendwie sehr besonders für uns, weil wir es uns schon auch erarbeitet haben, weil wir einfach so viel gespielt haben. Das war jetzt nicht so, dass von einem auf den anderen Tag auf einmal 500 Leute mehr zu den Konzerten kamen, sondern das ist langsam gewachsen. Da waren es dann natürlich große Meilensteine für uns, als wir das erste Mal in Hamburg im „Übel & Gefährlich“ gespielt haben, da kamen 800 Leute. Und dann die „Große Freiheit“, was wirklich so ein Club in Hamburg ist, wo wir selbst früher immer große Konzerte gesehen haben. Da dann mal selbst zu spielen, war schon echt toll. Und jetzt das mit dem Stadtpark ist natürlich wieder so ein Ding, wo wir jetzt ein Jahr vorher schon richtig hibbelig sind.

minutenmusik: Du hast es gerade schon angesprochen: Ihr habt euch ja bereits als Schülerband gegründet und seid dann quasi Schritt für Schritt gewachsen und habt eigentlich keine Stufe ausgelassen. Inwiefern glaubt ihr, hat euch das als Band geholfen, heute so zu sein, wie ihr seid und so zu klingen, wie ihr klingt?

Ole: Man wird einfach sehr demütig und weiß vor allem, was das alles bedeutet. Wir haben echt Jahre in den kleinsten Clubs gespielt und haben unseren Kram immer selber 80.000 Treppen hoch und runter schleppen müssen.  Und dann weiß man es natürlich zu schätzen, wenn dann wirklich mal 1000 Leute zu einem Konzert kommen. Man kann das auch sehr genießen, weil man weiß, dass es auch anders sein kann und wie viel Arbeit dahinter steckt. Und ich habe auch das Gefühl, dass auch wenn man mal kleinere Krisen hat, wie letztes Jahr zum Beispiel, man sich dann trotzdem noch näher steht. Weil man einfach schon so viel zusammen erlebt hat und so viele Erfahrungen zusammen gesammelt hat, dass man weiß, dass man da auch irgendwie wieder rauskommt.

minutenmusik: Und im Laufe dieser Zeit ward ihr ja unter anderem sogar schon in den USA, Israel oder China unterwegs. Wie kam es dazu und wie war das für euch?

Ole: Das kam über einen Kontakt vom Goethe-Institut, die in anderen Ländern für die deutsche Sprache „wirbt“ und sie repräsentiert. Und die laden immer mal wieder Bands ein, in verschiedenen Ländern auf Tour zu gehen und „Kulturaustausch“ zu machen. Die haben uns dann angefragt für diese Amerika Tour und das hieß für uns einen Monat lang mit einem großen Nightliner von der West- bis zur Ostküste zu fahren. Und das war natürlich der Überflash. Also davon zehren wir heute noch, das war schon sehr verrückt. Wir haben da dann an Schulen und Unis gespielt und die Schüler und Studenten haben vorher unsere Texte im Unterricht behandelt und mit den Texten Deutsch gelernt. Und es war so verrückt, als wir angefangen haben zu spielen und alle mitgesungen haben, das war echt unglaublich.

minutenmusik:  Dann hätte ich jetzt noch eine Frage an dich persönlich, Ole. Und zwar sitzt du ja seit letztem Jahr in der Jury der Kika-Sendung „Dein Song“. Wie ist das für dich und was kannst du vielleicht sogar selbst aus der Sendung und der Zusammenarbeit mit den jungen Songwritern mitnehmen?

Ole: Also ich möchte kurz vorweggreifen: Ich ziehe da unglaublich viel raus. Vor zwei Jahren waren wir selbst Paten in der Sendung. Das funktioniert so, dass junge Songwriter ihre Songs einer Jury präsentieren und wenn die Songs gut sind, kommen sie weiter und arbeiten weiter an ihren Songs. Wenn sie bis ins Finale kommen, bekommen sie dann einen Musikpaten, der nochmal mit ihnen an dem Song arbeitet. Und wir waren dort eben Musikpaten einer jungen Songwriterin und uns allen hat diese Zeit so viel Spaß gemacht und es war so toll, mal mit Kindern zusammen zu schreiben, die noch nicht so richtige Profis sind, aber deswegen nicht unbedingt schlechtere Songwriter sind, sondern einfach einen anderen Ansatz haben, weil sie es gerade frisch für sich entdecken. Und das finde ich super spannend. Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir danach gesagt haben, dass wir unbedingt weiter dabei sein wollen. In der Jury war dann ein Platz frei, aber da man nicht als Band in der Jury sein konnte, habe ich dann gesagt, dass ich das unglaublich gerne machen würde. Ich bin jetzt auch in der kommenden Staffel wieder dabei und muss sagen, es war wieder so toll und so inspirierend, denn jedes Mal wenn ich da sitze und diesen jungen Songwritern zuhöre, habe ich den Kopf hinterher voller Ideen, das ist echt krass.

minutenmusik: Das wäre es dann auch schon von meiner Seite. Gibt es noch etwas zum neuen Album oder zur kommenden Tour, das du gerne loswerden möchtest?

Ole: Die Tour beginnt ja Ende Oktober und wir freuen uns echt schon sehr drauf, das wird echt richtig gut werden. Wir haben uns ja jetzt ein bisschen Zeit gelassen, die Leute haben aber auch noch genügend Zeit, das neue Album aufzusagen, denn ich finde es immer ziemlich gut, wie textsicher unsere Fans auf den Konzerten sind. Also ich möchte alle herzlich einladen, kommt vorbei, ich glaube das wird sehr sehr schön.

Und so hört sich das an:

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Tonbandgerät live 2018:
17.10. Osnabrück – Rosenhof
18.10 Wolfsburg – Hallenbad
19.10. Bremen – Schlachthof
20.10. Rostock – MAU Club
24.10. Saarbrücken – Garage
25.10. Freiburg – Waldsee
26.10. Stuttgart – clubCANN
27.10. München – Strom
01.11. Göttingen – Musa
02.11. Bochum – Rotunde
03.11. Köln – Luxor
08.11. Magdeburg – Feuerwache
09.11. Nürnberg – Club Stereo
10.11. Frankfurt – Batschkapp
14.11. Leipzig – Moritzbastei
15.11. Berlin – Columbia Theater
16.11. Cottbus – Gladhouse
17.11. Dresden – Puschkin
22.11. Flensburg – MAX
23.11. Hannover – Capitol
24.11. Hamburg – Große Freiheit 36

Die Bildrechte liegen bei Columbia/Sony.

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