Interview mit Yonaka über “Seize The Power”

Yonaka

(ENGLISH VERSION BELOW) Fast fühle ich mich beim Interview mit Yonaka, als hätte ich aus versehen Instagram angeklickt. Denn so oft wie diese Band in den letzten Monaten in genau diesem Raum live gegangen ist, ist das Bild der vier Bandmitglieder auf meinem Bildschirm schon fast normal geworden. Bei den Fragen rund um ihr neues Mixtape-Album “Seize the Power” ist die Aufregung aller vier deutlich spürbar – genauso wie der starke Draht zueinander. Wieso die Band alles anders machen wollte als auf den ersten Platten und was das Ganze mit Tom Morello zu tun hat? Lest selbst.

minutenmusik: Wann war der Punkt, an dem ihr gemerkt habt, dass ihr kein Album im klassischen Sinne herausbringen wollt, sondern eher ein Mixtape-Album?

Theresa Jarvis: Ein Grund dafür war, dass wir immer wieder Musik veröffentlicht haben und nicht aufhören wollten. Es ist natürlich auch Label-Kram, bei dem wir unterschrieben haben. Aber hauptsächlich war es, weil es uns Spaß gemacht hat, all diese Songs zu veröffentlichen und wir sie alle so sehr lieben.

minutenmusik: Das Comeback-Video zu eurer Single “Seize Your Power” war sehr dramatisch und cineastisch. Was bedeutet dieses Projekt und auch dieses Video für euch?

Theresa Jarvis: Es bedeutet alles! Es zeigt diese zwei Seiten von dir, da ist diese Kraft in dir, aber auch diese verletzliche Person, die herumläuft und glaubt, sie sei nicht wertvoll. Der Song handelt davon, wie man seine innere Kraft anzapft. Ich wollte dieses Gefühl visuell darstellen, also haben wir mich aufblicken lassen auf – mich, und beide Versionen von mir singen das Gleiche. Was zum Teufel ist das? Dieser Kontrast bist du und das wirst du immer sein.

minutenmusik: Ihr habt über 1,5 Jahre lang an den Songs für dieses Album geschrieben. Wie habt ihr entschieden, dass das genau die acht Songs sind, die auf der Platte landen sollen?

George Edwards: Das hat sich ganz natürlich ergeben!

Theresa Jarvis: Ja, das ging fast automatisch.

Alex Crosby: Es gab Songs wie “Seize Your Power”, die unbedingt auf dieser Platte sein mussten. Über die anderen haben wir nicht viel nachgedacht, wir haben einfach die herausstechenden Stücke ausgewählt.

Theresa Jarvis: Wir hatten einfach das Gefühl, dass es das Richtige ist. Und klar, wir haben noch viel mehr Songs geschrieben, aber das sind die besten.

minutenmusik: War es völlig anders, die Songs für dieses Album auszusuchen als für euer Debüt?

Alle: Ja!

Theresa Jarvis: Auf dem Debüt hatten wir gar keine Songs zur Auswahl.

George Edwards: Wegen des Lockdowns hatte wir eine ungewöhnlich lange Zeit zum Songwriting und zur Auswahl.

Theresa Jarvis: Ja, aber auch unabhängig vom Lockdown hätten wir es dieses Mal so gemacht. Wir wissen, dass wir so nie wieder ein Album machen wollen, alles in einem Rutsch schreiben und einfach draufpacken.

minutenmusik: Ihr habt die Songs auch selbst produziert, glaubt ihr, dass das einen großen Einfluss auf die Veränderung eures Sounds hatte?

Theresa Jarvis: Auf jeden Fall, wir haben einfach Stunden damit verbracht! Wir haben vorher mit anderen Leuten gearbeitet, die erstaunlich waren. Aber wir haben noch niemanden gefunden, der unseren Ansprüchen komplett entspricht.

Alex Crosby: Niemand hängt so sehr an unserer Musik wie wir, das ist also einer der Gründe. Nicht, dass sie ihren Job falsch gemacht hätten, aber es ist etwas anderes.

Theresa Jarvis: Ja, weil wir erst gehen, wenn der Job erledigt ist.

minutenmusik: Wann war der Punkt, an dem ihr gemerkt habt, dass ihr im Vergleich zu eurem Debüt etwas anderes machen wollt? Bedauert ihr sogar etwas aus eurem ersten Album?

Alle: Nein!!!

Alex Crosby: Unser größtes Ziel ist es einfach immer, alles frisch und spannend zu halten.

Theresa Jarvis: Ja, wir wollen nicht etwas kreieren, das wir schonmal gemacht haben. Wir wollen die Leute, die uns hören, inspirieren. Wir müssen wissen, dass diese Musik aus dem Bauch und vom Herzen kommt. Alles andere wäre langweilig.

George Edwards: Es ist so wichtig, sich immer wieder weiter zu entwickeln.

minutenmusik: Würdet ihr sagen, es gab für diese Platte besonders wichtige Einflüsse? Gerade weil ihr ja auch die Features dabei habt, stellt sich mir die Frage.

Theresa Jarvis:Es war so schön, dass Barns und Jason dabei waren! Wir hatten noch nie zuvor ein Feature in unserer Musik. Jetzt war dafür aber genau die richtige Zeit, denn wir sind sehr selbstbewusst mit dem, was wir gerade tun. Was die Inspiration fürs Schreiben angeht, kommt es auch oft aus persönlichen Erfahrungen. Zum Beispiel bezieht sich “Get Out” auf den Film “GIrl Interrupted”. Und “Seize the Power” hieß ursprünglich “Believer”. Dann bin ich im Picasso Museum gewesen und habe in einer der Schriften über sein Leben diesen Satz “all the kids are seiing powers” gelesen – und “Booom”! Das ist genau unser Song! Generell sind wir sehr beeinflusst vom Leben und anderer Kunst.

minutenmusik: Als konkrete Inspirationen habt ihr Künstler:innen wie Limp Bizkit, Rage against the Machine und Pink aufgezählt. Glaubt ihr, dass eure Fans aus eurer Generation stammen oder könnt ihr euch vorstellen, dass manche eure Idole durch eure Musik kennenlernen?

Theresa Jarvis: Ich glaube, das ändert sich! Wir haben alle einen sehr ähnlichen, aber auch sehr unterschiedlichen Geschmack. Aber ich glaube unsere Fans wissen, woher das kommt.

die anderen: Ja, das wissen sie.

Robert Mason: Wenn ich ein*e Künstler*in höre, schaue ich nach, welche Acts sie inspiriert haben und höre sie mir an. So geht das auch!

Alex Crosby: Tom Morello war auch sehr wichtig, auch seine politischen Ansichten.

minutenmusik:Glaubt ihr, die Leute werde von eurem neuen Sound überrascht?

Alle: Hoffentlich!

Theresa Jarvis: Ich glaube, sie werden es komplett lieben!

Alex Crosby: Alleine die Reaktion zu “Seize Your Power” ist so positiv und die Streamingzahlen so großartig. Viele der Songs sind diesem Sound sehr ähnlich.

Theresa Jarvis: Ja und es ist besonders aufregend, weil wir ja noch vier neue Songs in petto haben.

Robert Mason: Und jeder Song klingt so anders, es ist so spannend, wie die Leute darauf reagieren werden.

minutenmusik: Auf diesem Album gibt es generell so viele verschiedene Sounds!

Theresa Jarvis: Das war uns sehr wichtig! Manchmal haben wir unsere Musik mit anderen aus dem Team geteilt und sie waren verschreckt im Sinne von “Oh, das klingt so anders. Das klingt nicht nach Yonaka.” Aber wie kann etwas nicht nach Yonaka klingen, das wir geschrieben haben?

Wir müssen uns gegenseitig vertrauen und nicht erst die Meinung anderer Leute berücksichtigen, weil sie nicht damit umgehen können. Wir haben eine Weile mit diesen Songs gelebt, während wir sie geschrieben, aufgenommen und produziert haben, also kennen wir das Gefühl im Gegensatz zu der Person, die sie zum ersten Mal hört. Es gibt so viele Songs, die ich sehr liebe, die ich beim ersten Mal gehasst habe. Man muss sich also selbst vertrauen!

minutenmusik:Gibt es einen Song auf diesem Album, der den Anstoß für diese sehr bewusste neue Richtung gegeben hat?

Theresa Jarvis: “Seize the Power”! Als wir das geschrieben haben, wussten wir, dass wir da hinwollen.

minutenmusik: Und gibt es auch einen Song, von dem ihr nie gedacht hättet, dass ihr ihn jemals schreiben würdet? So dass ihr euch selbst überrascht habt?

Alex Crosby: Ich denke, das ist ziemlich häufig, aber mir fällt kein einziger ein. Mit Songs wie “Seize the Power” haben wir uns wirklich selbst überrascht, weil er so anders ist.

George Edwards: Vor zwei Jahren war die Musik, die wir geschrieben haben, härter und kreiste um Schlagzeug und Gitarren. Aber jetzt haben wir Streicher und andere Elemente hinzugefügt und das ist ziemlich anders.

minutenmusik: Habt ihr beim Schreiben der Songs daran gedacht, sie live zu spielen? Ich meine, das war in den letzten Monaten nicht wirklich ein Teil unserer täglichen Erfahrung.

Theresa Jarvis: Ja, das haben wir! Und wir hatten sogar eine Live-Show vor zwei Wochen und es fühlte sich so gut an. Zu einem Zeitpunkt dachten wir, dass der Lockdown für immer andauern würde. Der neueste Song, den wir bei diesem Konzert gespielt haben, war “Raise your Glass”, überhaupt das erste Mal, dass wir ihn live gespielt haben. Die anderen neuen haben wir schon vorher gespielt, aber nicht vor einem Publikum. Dann kamen wir zu “Raise your Glass” und ich war nur noch so 😱.

Wenn man Songs schreibt, hat man manchmal eine Vision im Kopf, wie man sie live spielt. Das ist mit das Beste, da bekommt man einfach Gänsehaut.

minutenmusik: Klar! Ihr habt auch viele Songs auf euren Livestreams in den sozialen Medien präsentiert. Was war für euch das Beste an den ganzen digitalen Aktionen?

Robert Mason: Wir wollen die Fans bei Laune halten! Wir wollen ihnen die Stücke zeigen, an denen wir gearbeitet haben. Wir wissen, dass es sonst nichts anderes zu tun gibt.

George Edwards: Aber es ist so seltsam, ohne eine Crowd vor sich zu haben. Der Song baut sich wirklich auf und wird energetisch und dann – nichts.

Alle lachen

Theresa Jarvis: Um ehrlich zu sein, ist es nicht vergleichbar mit Live-Shows. Aber das sind wir unseren Fans schuldig!

minutenmusik: Ein Blick in die Zukunft: Würdet ihr sagen, dass ihr derzeit nach weiteren Innovationen sucht oder seid ihr eher zufrieden mit eurem Sound?

Theresa Jarvis: Wir sind immer auf der Suche nach etwas Neuem! Sobald wir einen Song fertig haben, schauen wir, was wir als nächstes machen können. Das wird nie aufhören und das ist es, was uns begeistert. Das ist das Tolle an der Musik – es muss nicht immer nur eine Sache sein. Man kann sie jeden Tag verändern.

minutenmusik: Gibt es größere Projekte, die ihr gerne eines Tages machen würdet?

George Edwards: Ja, ein Soundtrack wäre großartig!

minutenmusik: Welche Art von Film würde am besten zu eurer Musik passen?

Theresa Jarvis: Ich tippe auf einen Actionfilm! Mit viel sehr schnellem Fahren! *Macht die Geräusche von schnellen Autos*

Alle lachen

Das Album “Seize the Power” kannst du hier kaufen.*

Und so hört sich das an:

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minutenmusik: When was the point that you’ve realised you don’t want to put out an album in the classical sense but rather as a mixtape album?

Theresa Jarvis: Part of it was that we kept on releasing music and we don’t wanted to stop. It’s also label stuff that we signed up for of course. But mainly it was because we enjoyed putting all these songs out and we all love them so much.

minutenmusik: The comeback video to your single “Seize Your Power” was very dramatic and cinematic. What does this project and also this video mean to you?

Theresa Jarvis: It means everything! It shows these two sides of yourself, there’s this power of you but also this vulnerable person that walks around thinking she’s not worthy. This song is about when you tap into your inner power. I wanted to make this feeling a visual thing so we had me looking up at  – me, both versions of me singing the same. What the fuck is that? It’s you and it always will be.

minutenmusik: You’ve written songs for this album for over 1.5 years. How did you decide that these are the exact eight songs that shall be on the record?

George Edwards: It came pretty naturally!

Theresa Jarvis: Yes, it wasn’t that hard actually.

Alex Crosby: There were songs like “Seize Your Power” that needed to be on this one. There was not much thinking about the other ones, we just picked the stand-outs.

Theresa Jarvis: We just felt that it was right. And sure, we wrote a lot more songs but these are the best ones.

minutenmusik: Was it completely different to pick out the songs for this album than for your debut?

All: Yes!

Theresa Jarvis: We didn’t have any songs to pick from for the debut.

George Edwards: Because of the lockdown we had an extended period of time to write and pick.

Theresa Jarvis: Yes, regardless of the lockdown that would have been how we would have done it this time. We know that that’s how we never want to make an album again, to write everything and put it on.

minutenmusik: You’ve also produced the songs by yourselves, do you think this had a huge impact on the alteration of your sound?

Theresa Jarvis: Definitely, we just spent hours doing that! We worked with other people before that were amazing. But we haven’t found one that completely fits our expectations.

Alex Crosby: No one cares about our music as much as we do, so that’s one reason. Not that they were doing their job wrong but it’s something different.

Theresa Jarvis: Yeah, cause we weren’t going to leave until our job is done.

minutenmusik: When was the point you’ve realized you want to make something different in contrast to your debut? Do you even regret something from your first album?

All: Nooo!

George Edwards: It’s just our main aim that we keep everything fresh.

Theresa Jarvis: Yeah, we don’t want to create something we have already done. We need to feel inspired for people listening to it. We need to know that this something coming from deep in our belly and our hearts. If we were just recreating something we already done it would be boring.

George Edwards: It’s important to develope yourself and your sound over and over again.

minutenmusik: Would you say that there were some key influences for this album since you also got some features on this one?

Theresa Jarvis: It’s been so good to have Barns and Jason on this! We never actually had someone to come into our work before. It definitely was the right time because we are know very confident with what we are doing. Writing wise it’s also from personal experience. For instance, “Get Out” is drawn from that movie “Girl Interrupted”. And “Seize The Power” was originally called “Believer”. Then I went into the Picasso museum and there were some writings about different times of his life and then there was this one writing with “all the kids are seizing powers” and I was like “Boom” that is literally the song! So in general, it’s inspired by life and other art.

minutenmusik: For further Inspirations you’ve also enlistened artists like Limp Bizkit, Rage Against the Machine or Pink. Do you think that most of your fans are from the same generation as you or could you imagine that many of them get to know your idols through your music?

Theresa Jarvis: I guess that changes! We all have a very similar taste, but it’s sometimes also very different. But I guess our fans know where our sound comes from.

Others: Yeah, they do.

Robert Mason: When i listen to an artist, I read up which artists they’re inspired of and listen to them. So that’s also an inspiration.

Alex Crosby: Tom Morello was a huge thing, also with his political views.

minutenmusik: Do you think that people will be surprised by your new sound?

All: Hopefully!

Theresa Jarvis: I think they’re gonna absolutely love it!

Alex Crosby: Just the reaction to “Seize Your Power” is so positive and the streaming numbers are so great. And a lot of the songs to come are similar to this sound.

Theresa Jarvis: Yes and it’s so exciting because we still have four new songs to share with everyone.

Robert Mason: And every song is so different, so it’s going to be interesting how people react.

minutenmusik: This album is generally one that offers so many different sounds throughout the songs!

Theresa Jarvis: That was really important to us! Sometimes we shared our music with our team and they were so scared like “oh that sounds too different from that. So this doesn’t sound like Yonaka.” But how can it not sound like Yonaka if we are the ones writing it?

We’ve gotta trusted in each other and not take other people’s opinion on board before because they can’t live with it. We’ve lived with these songs for a while while writing and recording and producing them so we know the feeling in contrast to the person who hears it for the first time. There are so many songs that I love that I hated for the first time. So you gotta trust yourself!

minutenmusik: Is there a song on this album that was the kickstart for this very deliberate new turn?

Theresa Jarvis: “Seize the Power”! When we wrote that one we knew that this is where we’re going.

minutenmusik: And is there also a song that you would have never thought you would ever write? So that you surprised yourselves?

Alex Crosby: I think that’s pretty common but I can’t think of one. With songs like “Seize the Power” we really surprised ourselves because it’s so different.

Theresa Jarvis: Yes, we were like what the fuck?

George Edwards: Two years ago or in general the music we were writing was heavier and revolving around drums and guitars. But now we added strings and other elements and that is pretty different.

minutenmusik: Did you think about playing the songs live while writing them? I mean it was not really a part of our day to day experience for the last months.

Theresa Jarvis: Yeah, we did! We had one live show two weeks ago and it felt so good. At one time we thought lockdown would go on forever. The newest song we played was “Raise your Glass”, it was actually the first time we ever played it live. We played the other new ones before, but not in front of a crowd. Then we came to “Raise your Glass” I was like 😱

When you’re writing songs you sometimes you have a vision in your mind of playing it live. That’s one of the best things, it gives you goosebumps.

minutenmusik: Sure! You’ve also presented many songs on your livestreams on social media. What was the best thing about all the digital events for you?

Robert Mason: We want to keep the fans happy! Show them the bits that we were working on. We know that there’s nothing left to do besides of that.

George Edwards: But it’s so weird without a crowd in front of you. The song really builds up and becomes energetic and then – nothing.

All: laughing

Theresa Jarvis: To be honest, it’s not comparable to live shows. But we owe that to our fans!

minutenmusik: Looking into the future: Would you say that you are currently looking for further innovations or are you rather content with your sound?

Theresa Jarvis: We are always looking for something new! As soon as we finish one song, we are looking for what to do next. That will never stop and this is what keeps us excited. That’s the great thing about music – it doesn’t have to be one thing. You can change it every single day.

minutenmusik: Are there any bigger projects you would love to do one day?

George Edwards: Yeah, a soundtrack would be awesome!

minutenmusik: Which kind of movie would fit the best to your music?

Theresa Jarvis: I reckon an action movie! With a lot of very fast driving! *makes the sounds of fast Cars*

All: laughing

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