Beim letzten Mal musste Österreich 48 Jahre warten, nun waren es gerade einmal elf: Unser Nachbarland hat das dritte Mal den Eurovision Song Contest gewonnen. Die 2025-Ausgabe fand in Basel, also in der Schweiz statt. Die Trophäe durfte der 24-jährige Wiener Johannes Pietsch, Künstlername JJ, entgegennehmen. Seine Pop-Oper “Wasted Love”, die gen Ende in einen Electro-Clubber switcht, belegte bei den internationalen Jurys den ersten Platz, bei den Televotings nur den vierten, die Gesamtpunktzahl reichte jedoch für den Sieg. Somit ist der 70. ESC im kommenden Mai erneut in Österreich.
Abor & Tynna, ein österreichisches Geschwister-Duo, durfte dank ihres ersten Platzes beim deutschen Vorentscheid “Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?” für unser Land hinreisen. Trotz sehr guter Kritiken innerhalb der Fan-Bubble für ihren Techno-Pop “Baller” reichte es am Ende nur für einen 15. Platz. Die Punkte aus Jury und Televote fielen in etwa gleich aus.
Alle Platzierungen und Punktzahlen im Überblick:
1. Österreich: “Wasted Love”, JJ (258 Jury-Punkte, 178 Zuschauer*innen-Punkte, 436 gesamt)
2. Israel: “New Day Will Rise”, Yuval Raphael (60 Jury, 297 Zuschauer*innen, 357 gesamt)
3. Estland: “Espresso Macchiato”, Tommy Cash (98 Jury, 258 Zuschauer*innen, 356 gesamt)
4. Schweden: “Bara bada bastu”, KAJ (126 Jury, 195 Zuschauer*innen, 321 gesamt)
5. Italien: “Volevo essere un duro”, Lucio Corsi (159 Jury, 97 Zuschauer*innen, 256 gesamt)
6. Griechenland: “Asteromata”, Klavdia (105 Jury, 126 Zuschauer*innen, 231 gesamt)
7. Frankreich: “Maman”, Louane (180 Jury, 50 Zuschauer*innen, 230 gesamt)
8. Albanien: “Zjerm”, Shkodra Elektronike (45 Jury, 173 Zuschauer*innen, 218 gesamt)
9. Ukraine: “Bird of Pray”, Ziferblat (60 Jury, 158 Zuschauer*innen, 218 gesamt)
10. Schweiz: “Voyage”, Zoë Më (214 Jury, 0 Zuschauer*innen, 214 gesamt)
11. Finnland: “Ich komme”, Erika Vikman (88 Jury, 108 Zuschauer*innen, 196 gesamt)
12. Niederlande: “C’est la vie”, Claude (133 Jury, 42 Zuschauer*innen, 175 gesamt)
13. Lettland: “Bur man laimi”, Tautumeitas (116 Jury, 42 Zuschauer*innen, 158 gesamt)
14. Polen: “Gaja”, Justyna Steczkowska (17 Jury, 139 Zuschauer*innen, 156 gesamt)
15. Deutschland: “Baller”, Abor & Tynna (77 Jury, 74 Zuschauer*innen, 151 gesamt)
16. Litauen: “Tavo akys”, Katarsis (34 Jury, 62 Zuschauer*innen, 96 gesamt)
17. Malta: “Serving”, Miriana Conte (83 Jury, 8 Zuschauer*innen, 91 gesamt)
18. Norwegen: “Lighter”, Kyle Alessandro (22 Jury, 67 Zuschauer*innen, 89 gesamt)
19. Vereinigtes Königreich: “What the Hell Just Happened?”, Remember Monday (88 Jury, 0 Zuschauer*innen, 88 gesamt)
20. Armenien: “Survivor”, PARG (42 Jury, 30 Zuschauer*innen, 72 gesamt)
21. Portugal: “Deslocado”, NAPA (37 Jury, 13 Zuschauer*innen, 50 gesamt)
22. Luxemburg: “La poupée monte le son”, Laura Thorn (23 Jury, 24 Zuschauer*innen, 47 gesamt)
23. Dänemark: “Hallucination”, Sissal (45 Jury, 2 Zuschauer*innen, 47 gesamt)
24. Spanien: “Esa diva”, Melody (27 Jury, 10 Zuschauer*innen, 37 gesamt)
25. Island: “Róa”, Væb (0 Jury, 33 Zuschauer*innen, 33 gesamt)
26. San Marino: “Tutta L’Italia”, Gabry Ponte (9 Jury, 18 Zuschauer*innen, 27 gesamt)
NACHLESE ZUR SHOW:
Leute, wir haben mixed feelings. Der 69. ESC ist seit ungefähr 1 Uhr morgens am 18.5. gelaufen, trotzdem fühlt es sich doch flau im Magen an. Immer extremer driften die Ergebnisse der internationalen Jurys und die der Zuschauer*innen auseinander. Doch woran liegt das? Und was bedeutet das eigentlich genau?
Uns geht’s selbst auf die Nerven, aber wir müssen direkt wieder über Israel sprechen. Ja, wir müssen. Dass bei einem Wettbewerb, bei dem man nach eigenem Ermessen Punkte bzw. Anrufe an andere Länder verteilt, nicht unpolitisch zugehen kann, liegt auf der Hand. Das ist auch irgendwie ok. Wenn aber ausschließlich aus politischem Interesse abgestimmt wird, ist das dann gar nicht mehr ok. Im letzten Jahr war der eskalierende Israel-Palästina-Konflikt noch recht frisch und in allen Medien. Sowieso ist hier im Vergleich zum Ukraine-Russland-Krieg eine klare Haltung wesentlich schwieriger. Ob Israel teilnehmen darf, entscheidet die EBU und sonst niemand. Deal with it. Aber auch im zweiten Jahr ein Land mit Punkten nur zu überschütten, obwohl der Song sowie der Auftritt auf gar keinen Fall einen ersten Platz verdient hat, hat Geschmäckle. Niemand würde wohl behaupten, dass “New Day Will Rise” von Yuval Raphael sein oder ihr liebster Auftritt war. Da war “Hurricane” 2024 für Israel gelungener. Der 2025-Beitrag war solide, einfach ok. Mehr nicht. Doch warum ignoriert man den Inhalt völlig und fühlt sich lediglich dazu getrieben, Solidarität mit der politischen Lage Israels vor Ort zu zeigen? Würde ein Sieg den Krieg vor Ort weniger schlimm machen? Macht der Sieg die Qualen, die Sängerin Yuval Raphael erleiden musste, ertragbarer?
Es ist eben eine subjektive Entscheidung. Der Beweggrund geht ganz allein nur mich was an. Man kann das alles exakt so machen. Es ist nur nicht wirklich fair. Genauso unfair ist ein versuchter Farbanschlag auf die Sängerin während ihres Auftritts, der dankenswerterweise vom Sicherheitspersonal abgewendet wurde. Es ist der Eurovision Song Contest, eine Unterhaltungsshow, in der es – zumindest vordergründig – um Musik geht. Klar, 2025 zählt nicht allein die Komposition. Da fließen Gesangsleistungen, Bühnenshow, ja sogar die Kameratechnik mit ein. Viele Dinge, die oft nicht mit denjenigen zu tun haben, die es geschrieben haben oder die es gerade auf der Stage präsentieren. Aber bei fast allen Beiträgen bewertet man das, was man in drei Minuten sieht und hört – nur halt bei Israel und in Teilen bei der Ukraine nicht.
Jury und Televote – eine Schere
Ein Wettbewerb braucht für alle Teilnehmenden dieselben Voraussetzungen, sonst ist es kein Fair Play. Musik ist Geschmacksache, aber final brauchen alle die Möglichkeit, gewinnen zu können. Zum Glück stellt sich gegen 1 Uhr morgens heraus, dass die Gesamtwertung aus Jury und Televote für JJ aus Österreich reicht, um einen Sieg einzufahren. Dabei gehen rund 120 Punkte weniger für ihn durch das weltweite Abstimmverfahren ein als für die israelische Sängerin, die das Voting gewinnt. Bei den Jurys belegt sie lediglich Platz 15. Ganze 14 Plätze liegen dazwischen.
Doch JJ zeigt mit seiner sensationellen und atemberaubenden Gesangsleistung eine so faszinierende Performance, dass es einen nur glücklich machen kann, wie er am Ende tränenüberströmt gewinnt. Die trickreiche Inszenierung auf einem Boot in Schwarzweiß-Farben holt alles raus, doch auch unabhängig von Bildern ist “Wasted Love” ein würdiger ESC-Gewinnersong. Da ist im breiten Teilnahmefeld wenig qualitativ vergleichbares zu finden.
Seit 2016 zeigt die Darlegung des Abstimmverfahrens auf, was die Jury und was das Publikum feiert. Im vergangenen Jahr gewann erstmalig ein Beitrag, bei dem zwischen Jury und Televote gleich vier Plätze Unterschied auffallen. Dieses Mal sind es nur drei für den österreichischen Sieger. Eine Fan-Bubble, die aus Millionen von Menschen besteht, die viel Geld in eine Reise zum Wettbewerb investiert und sich womöglich das ganze Jahr über irgendwie mit den Songs auseinandersetzt, hat nahezu keine Chance. Und zwar weder gegen jeweils fünf Menschen aus 37 Jurys, die offensichtlich immer sehr viel mehr Wert auf Gesangsleistung als auf den Song selbst legt, und nun nicht mal mehr gegen Millionen von Menschen, die ohne differenziert nachzudenken, was ihnen gefällt, bei einem Musikwettbewerb Solidarität zeigen wollen. Das ist am Kern der Sache komplett vorbei, wahrscheinlich aber schwer zu ändern. Trotzdem: Gut, dass Israel nicht gewonnen hat! Gut, dass das mittelprächtige Lied nicht gewonnen hat, die mittelprächtige Performance nicht, aber auch nicht die wiederholte Solidarität, die einfach ein Prinzip ist, und so ziemlich sicher zum Boykott vieler Länder im folgenden Jahr geführt hätte. Musik ist Kultur, nicht Politik. Zumindest größtenteils.
Das Comedy-Battle, das die Buchmacher*innen unterschätzten
Es ist schon erschreckend, wie häufig die Buchmacher*innen in den Wettbüros auf den richtigen Beitrag setzen. Wenn überhaupt, vertut man sich vielleicht um einen Platz. Wie 2018, als doch Netta für Israel statt Eleni Foureira für Zypern gewann. An der Favoritenrolle von KAJ aus Schweden wackelte nicht einmal etwas. Sie waren mit ihrem Sauna-Ohrwurm “Bara bada bastu” bereits Platz 1, da waren sie nicht einmal im nationalen Vorentscheid ausgewählt. Nun reichte es am Ende sogar nicht einmal fürs Siegertreppchen. Platz 4 für das Land, das in den Wettbüros ausnahmslos sämtliche Wochen ganz oben stand. Das ist schon crazy. Sowieso hat Schweden seit den frühen 2000ern immer das Image, richtig abzuliefern. Man sah sich schon ein wenig als erstes Land, das acht Siege für sich beanspruchen darf.
Doch offensichtlich wurde Tommy Cash aus Estland gnadenlos unterschätzt. Dabei ist seine kongeniale Nummer “Espresso Macchiato” die schlauere von beiden, die durchdachtere, die konsequentere. Die, die einfach besser durchzieht und ambitionierter wirkt. Lässt man Israel mal außenvor, dass, wie bereits erklärt, eine Sonderstellung einnimmt, hätte der sehr erfolgreiche Social-Media-Star laut Televote gewinnen sollen. Mit über 60 Punkten Vorsprung zum dritten Platz, nämlich den Schweden. Hier also klar und deutlich zu erkennen, dass die Menschen zuhause oder bei den Public Viewings Spaß wollen, Ablenkung suchen, lachen möchten und eine krasse Gesangsleistung zwar honorieren – wie mit dem vierten Platz für Österreich – aber nicht ausschließlich durchgehen lassen. Sehr sicher hat Tommy Cash der Band KAJ enorm viele Punkte gekostet. Beide etwas ähnliche Richtung, das eine eben nur mit dem Funken mehr Raffinesse.
Mit dem größten Zwiespalt darf das Gastgeberland selbst leben. Die Jurys sahen die französischsprachige, ganz leise, intime Ballade “Voyage” auf Platz 2. Schließlich entglitten der Newcomerin Zoë Më jedoch sämtliche Gesichtszüge, als sie im Televote exakt null Punkte bekam und auf den 10. Finalplatz stürzte. Ein geteilter letzter Platz im Televote mit UK, einem arg überdrehten Frauen-Trio namens Remember Monday, die von Platz 10 auf die 19 fielen. Besonders der Schweizer Beitrag war wieder ein typischer ESC-Fauxpas: Niemand wird sagen, dass das das schlechteste Lied war. Es war super schön gesungen, sehr berührend. Aber einfach wenig auffordernd, um dafür auch abstimmen zu wollen. Zu wenig kontrovers, zu wenig polarisierend.
Deutschland – Platz 15: Ernüchternd oder zufriedenstellend?
Einen weiteren Sieg, versprach Stefan Raab, Juryvorsitzender des deutschen Vorentscheids “Chefsache”. Einen 15. Platz gab es schließlich für die sehr sympathischen, sehr modernen und bodenständigen Geschwister Attila und Tünde Bornemisza, besser bekannt unter dem Namen Abor & Tynna, und ihrem selbstgeschriebenen Beziehungsende-Techno-Popper “Baller”. Es war im Vorentscheid mit großem Abstand der brauchbarste Song. Sowieso ein echt guter Track, der aktuelle Trends deutschsprachiger Musik widerspiegelt, sofort mitreißt, sich böse im Ohr festbeißt und vor allen Dingen mal alles anders macht, als das, was man davor viele Jahre aus Deutschland zum ESC schickte.
Ungünstige Promo: Schon beim nationalen Vorentscheid ist Sängerin Tynna im Finale hörbar krank. Schnell kursieren Gerüchte, sie sei gar nicht fähig, den Song live zu singen. Über Wochen verschlechtert sich ihr stimmlicher Zustand, eine Stimmbandentzündung kommt hinzu, sodass sie bei vielen Auftritten im März und April gar Playback singt. Dann heißt es plötzlich: Alles gecancelt, absolute Ruhe sei dringend notwendig. Komplett erholt hat sich die Stimme bis zum Finale nun in Basel nicht, aber ihre Vocals sind ganz in Ordnung. Viel besser ist das coole Staging, bei dem sie mehrere Stationen wie in einem Club abhandelt. Noch besser ist aber einfach der Song, der sich in der Fan-Bubble zum richtigen Hit entwickelt hat. Umso erstaunlicher, dass es im Televote nur für einen 11. Platz reichte. Da hätte man wirklich mit mehr rechnen können. Ein 13. Platz bei den Jurys hingegen ist genauso überraschend – saßen da wirklich zum Beispiel in der Ukraine oder in Tschechien Menschen, die auf aktuelle Musiktrends geachtet haben statt nur auf Gesang? 12 Punkte gab es gleich zweimal, das sind Zahlen, über die sich Deutschland jahrelang enorm gefreut hätte. Gute Richtung. Das Image ist nach sehr guten Vocals von Isaak 2024 (Platz 12) und nun einer genialen Produktion von Abor & Tynna etwas aufgebessert, somit im kommenden Jahr bloß nicht nachlassen und besser schon diverse Songwriting-Prozesse der Kandidat*innen durch Profis begleiten, statt einfach fertige Ergebnisse von Newcomer*innen auf internationalem ESC-Niveau zu erwarten.
Tops & Flops
Was es wieder braucht: So ambitionierte Moderator*innen wie Hazel Brugger, Sandra Studer und Michelle Hunziker. Sehr klasse Leistung. Was es gar nicht braucht: Den enorm unangenehmen Boomer-Humor von Thorsten Schorn. Wenn man möchte, dass der ESC jung, agil und entertaining ist, dann braucht es keinen 49-jährigen Kommentator, dem zum Song “Serving” von Miriana Conte nur ein “Die maltesische Shirin David” einfällt. Das hatte exakt gar nichts, wirklich gar nichts mit Shirin David zu tun. Cringe.
Malta selbst jedoch zeigt neben dem Beitrag aus Polen, Finnland und Spanien je eine Frau mit Energie, Selbstliebe, Sexappeal und etwas Selbstironie. Die Vier setzen halt nur ihren eigenen Schwerpunkt. Finnland mit “Ich komme” von Erika Vikman – das V spricht man sanft aus, Achtung! – eben auf den Sex, Spaniens Melody auf Energie, Malta auf Selbstironie und Polen irgendwie auf alles gleichzeitig. Wer hätte gedacht, dass im Jahr 2025 ein animierter, fliegender Drache auf LED-Leinwand und eine als Kriegerin gekleidete Frau, die über die Bühne sprintet, wirklich funktioniert und sogar für einen 7. Platz im Televote genügt? Kurios.
Die schon lange erfolgreiche französische Künstlerin Louane hatte sich ziemlich sicher einen Sieg schon ausgemalt. Völlig over the top präsentierte sie ihren Beitrag “Maman”, der – surprise, surprise – ihrer verstorbenen Mutter gewidmet ist, kurz vorm letzten Abgabetermin Mitte März in einem französischen Stadion während eines Rugby-Spiels, dachte, ihre internationale Bekanntheit durch den Hit “Avenir” sei schon die halbe Miete – doch leider ist sie schon einen Tag nach dem Grand Final ein wirklich verdammt lustiges Meme. Ihre Sand-Performance, zu der sie sich in einer Probe sogar unangenehm verschluckte, wirkt in einer Aufnahme wie… ach, googelt es einfach selbst. Ein finaler 7. Platz, mehr war der Kitsch auch wirklich nicht wert.
Außerdem hervorstechend, im Positiven wie Negativen: Das Dark Horse Lettland hatte niemand auf dem Schirm, erreichte aber mit einer fantasievollen und wahnsinnig bezaubernden Inszenierung zu einer alten Volksweise mit einem sechsstimmigen Frauenchor einen bemerkenswerten Platz 13. Albanien darf mit Platz 8 das beste Ergebnis seit 2012 vorweisen. 2010er Pop aus Island und San Marino mag zwar für viel Spaß sorgen, wird aber mit den zwei letzten Plätzen bestraft. Ebenso schneidet der old-schoolige Eurodance aus Dänemark wenig gut ab, was abzusehen war.
Was heißt das für 2026?
Wäre es im kommenden Jahr sinnvoll, wieder nur Jurys ranzulassen? Nein, weil fünf Personen den Geschmack eines Landes gar nicht repräsentieren können. Wäre es sinnvoll, nur das Televote entscheiden zu lassen? Nein, weil wir sonst nun Israel als Gewinnerland hätten. Es ist und bleibt eine Farce. Der Eurovision Song Contest 2025 ist ein Konglomerat aus äußerst komplexen Strukturen, Überraschungen, berechenbaren Entscheidungen und Aufregern – aber auch eines der größten Highlights, die das Fernsehen im gesamten Jahr bietet. Das beweisen auch überragende Einschaltquoten für den Spartensender ONE bei den zwei Semifinalshows am vergangenen Dienstag und Donnerstag. ESC hat Einfluss, ESC hat Charme, ESC ist für Musikfans ein Muss. Welcher Song es wohl dieses Mal schafft, auch im Nachhinein die Musikwelt zu dominieren? Und ob sich Abor & Tynna hierzulande tatsächlich zu Stars entwickeln können? 2026 geht es jedenfalls – genauso wie bereits 2015 – in die Wiener Stadthalle, zumindest wenn’s nach Gewinner JJ geht. Der möchte nämlich gemeinsam mit Conchita Wurst organisieren und inszenieren. Warum nicht? Wir zählen schon die Tage.
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