Seit der Gründung im Jahr 2007 liefern The Maine konstant hochqualitative Alternative-Rock Alben ab. Mit “Can’t Stop Won’t Stop” erschien 2008 ein Klassiker der Emoszene. Jedoch sind die Jungs aus Tempe, AZ eine der Bands aus dieser Zeit die eindeutig nicht als Nostalgieband abgetan werden können. Von Album zu Album kreieren sie neue Soundbilder und gewinnen immer wieder neue Fans dazu. Daraus entstand das Movement “8123”, unter dem sich Fans aus aller Welt zusammenschlossen um “ihre Band” tatkräftig zu unterstützen. Im Gegenzug gibt sich die Band ausgesprochen fannah. Eine unheimlich romantische Beziehung.
Gerade mal vier Tage nach Veröffentlichung ihrer mittlerweile siebten Platte “You Are OK” starteten The Maine am Dienstag eine kleine Releasetour durch Europa im Kölner Gloria. Die Location war gut gefüllt, viele Fans aus allen Nachbarländern waren angereist um diese und vielleicht auch weitere Shows der Tour zu besuchen. Die erste mit dem neuen Album ist da natürlich ganz besonders. Supportsets gab es von Airways und Calva Louise.
Während ihrer Show knallten The Maine dem Kölner Publikum dann einen Banger nach dem anderen vor den Latz. Vorallem die letzten drei Alben wurden großzügig präsentiert und kommen bei den meisten Fans auch am besten an. Ein paar ausgewählte Stücke der ersten drei Alben durften trotzdem nicht fehlen. Das Publikum gibt währenddessen alles und sich sehr textsicher – auch bei den vier Songs, die von der brandneuen Platten gespielt wurden. Die Hörerschaft besteht bei dieser Band eben großteilig aus “richtigen Fans” und kann dadurch auch ohne richtigen szeneübergreifenden Durchbruch mit der bekannterer Bands mithalten.
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