Manche Hypes halten was sie versprechen: Als wir im Januar Fever 333 auf unsere Liste der Newcomer des Jahres gesetzt hatten, konnten wir nur erahnen, wie schnell diese Band durch die Decke gehen würde. Ganze zehn Monate später kann das Trio um Ex-Letlive.-Sänger Jason Aalon Butler, Drummer Aric Improta und Gitarrist Stephen Harrison auf ein Bilderbuch zurückschauen: Ihr Debüt “Strength in Numb333rs” gehört zu den Genre-Lieblingen unzähliger Fans, doch vor allem die “Demonstrationen” – wie das Trio ihre Auftritte nennt – sprachen sich herum wie ein Lauffeuer. Wo sich viele andere Bands auf kurze Ansagen zwischen Songs begnügen, stehen Fever 333 in ihrem gesamten Auftreten für Gesellschaftskritik – dazu gehört jeder Song, jeder Auftritt, jedes Charity-Event. Kein Wunder also, dass alle Deutschland-Konzerte selbst nach Hochverlegungen lange Zeit im Voraus ausverkauft waren.
Als letztes Schmankerl zur Steigerung der ohnehin schon gigantischen Vorfreude veröffentlichte die Band nun zum Tourstart den neuen Song “Kingdom”, der den klassischen Fever-333-Weg geht: Crossover-Strophen mit deftigen Hip-Hop-Beats, vor denen Butler seine wütenden Thesen spuckt, kreischend-krachende Bridges, Tattoo-würdige Zeilen wie “We’re building castles, while the world falls down” und ein Refrain, den man unweigerlich verinnerlicht. So simpel, so wirksam. Bis zu den Shows in knapp zwei Wochen wird dieser Song zu ziemlich hoher Sicherheit beim Publikum Wort für Wort sitzen. Wie es sich eben für einen waschechten Hype gehört!
Und so hört sich das an:
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Fever 333 live 2019:
- 13.11. Knust, Hamburg (ausverkauft)
- 14.11. SO 36, Berlin (ausverkauft)
- 19.11. Live Music Hall, Köln (ausverkauft)
Rechte am Beitragsbild liegen bei Jimmy Fontaine.
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