In England hat sich in den letzten Jahren eine neue Szene von Bands herausgebildet, die Alternative-Rock mit Post-Hardcore und progressiven mathcorigen Elementen mischen. Zu dieser Szene gehören unter anderem Marmozets und Arcane Roots, aber auch Black Peaks, die ihr Debütalbum „Statues“ nun auch in Deutschland veröffentlichen.
„Statues“ ist mehr als eine Aneinanderreihung von Songs – vielmehr ist es ein Gesamtwerk, welches von vorne bis hinten extrem stimmig ist. Gekonnt wechselt man innerhalb von Sekunden von epischen hymnenartigen Chorussen über verzwickte Riffs mit Taktsprüngen zu atmosphärischen ruhigen Parts. Klingt ob es nicht funktionieren würde? Tut es aber! Natürlich braucht es einige Höranläufe um sich in dem komplexen Soundgemisch, was Black Peaks aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang bilden, zurecht zu finden, hat man dies aber einmal getan kann man eine enge Freundschaft mit „Statues“ schließen. Manche Alben brauchen eben ein paar Durchgänge, dafür hat man dann viel länger was von ihnen. Sänger Will Gardner wechselt nicht selten von gefühlvollem Gesang zu Screamen oder Shouten. In Vielfältig stehen sich Gesang und Musik in Nichts nach.
Wer die Geduld hat sich mit diesem Album und der Band auseinanderzusetzen, auf den sollte wohl ein starker Anwärter auf das Album des Jahres warten. Gutes braucht eben seine Zeit! Im September präsentieren Black Peaks dann die Songs auch Live in Deutschland. Wir freuen uns darauf – mit dem Album kann das eigentlich nur gut werden!
So hört sich das an:
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Black Peaks Live mit Support von HECK:
22.09. Hamburg, Reeperbahnfestival
27.09. Berlin, Cassiopeia
28.09. Köln, MTC
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