Mit Afternoon Sass veröffentlichen Burning Alms heute (17.5.) ein verträumtes Album zwischen Indie-Rock und Pop, härteren und sanfteren Tönen. Burning Alms, das sind die Briten Thomas Whitfield, Sebastian Lenton und John Biggs. Diese drei gemeinsam mit dem Ton-Ingenieur Tom Livermore während des letzten trüben britischen Winters im Studio eingeschlossen – mit Erfolg! Auch wenn die Reise nur knapp unter 30 Minuten und über neun Lieder geht, wagen sich Burning Alms über die immer funktionierenden Standard-Riffs hinweg und experimentieren bunt herum. So kreuzen im Opener Cape Palms sogar mit einer plötzlich eingespielten Trompete leichte Jazzgefühle auf.

Afternoon Sass macht vieles richtig. Mir gefällt besonders, wenn das Schlagzeug mit Crashbecken um sich schmeißt, während der Gesang eher auf dem Teppich bleibt, Juxtaposition quasi. Natürlich dürfen hier auch deutlich ruhigere Lieder nicht fehlen und so geht einem bei Afternoon Sass gern einmal direkt das Herz auf. Insgesamt handelt es sich beim neuen Burning Alms keinesfalls um das bahnbrechendste Album von 2019. Es ist aber eine runde Nummer und für Liebhaber der sanfteren Rock einen Tipp wert – wer will nicht gern mal wieder Musik hören, die er noch nicht kennt?

Das Album “Afternoon Sass” kannst du dir hier kaufen.*

Und so hört sich das an:

Facebook / Spotify / Webseite / Instagram / Twitter

* Affiliate-Link: Du unterstützt minutenmusik über deinen Einkauf. Der Artikel wird für dich dadurch nicht teurer.