Rakede gezündet! Passender kann man es wirklich nicht beschreiben, denn Rakede veröffentlichten 2014 ihr selbstbenanntes Debütalbum und schossen sich damit direkt in mein Herz. Das war mehr als nur Partymucke mit geilen, elektronischen Dubstep-Elementen, das war gleichermaßen auch Musik zum Mitfühlen UND Party machen. Nun ist die Berliner Formation zurück und veröffentlicht ihr zweites Album „Es geht mir gut! (Sehr, sehr gut. Sehr gut!)“ und das ist, na, ratet mal: Sehr, sehr gut. Sehr gut!
Während beim Albumname der eine oder andere jedoch die Ironie bemerken wird, meine ich das hier durchaus ernst: Auch der Zweitling der Berliner Bastelbuben – Bastelbuben, deshalb, weil niemand so schön Musik für Melancholie und Partys gleichermaßen zusammenbasteln kann – hat es in sich. Während zwar gerade am Anfang eher die ruhigeren Parts ein wenig Angst machen, dass Rakede zu ruhig geworden sein könnten, kann sich der Zuhörer spätestens ab dem Mittelteil mit „Bruce Lee“ und „Mein schönster Tag in deinem Leben“ nicht mehr entspannt zurücklehnen, sondern muss einfach Party machen, denn hier gibt es wieder so richtig schön elektronische Beats auf die Glocke. Spätestens mit „Hurensöhnlein Brilliant“ hat sich Rakede dann auch den Songtitel des Jahres abgeholt. Mir ist völlig schleierhaft, wie diese Band immer noch so unter dem Radar laufen kann. Die dürfen nicht nur so groß werden wie Deichkind, sie müssen sogar!
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