Schon lange ist der erste Roman von Thees Uhlmann veröffentlicht worden, aber der stressbedingte Alltag hat dazu geführt, dass diese Rezension erst jetzt erscheint. Glücklicherweise gibt es die Weihnachtsfeiertage an denen dann doch endlich mal die Zeit da ist, Bücher zu lesen. Und es hat sich gelohnt. Thees Uhlmann, einst Sänger der Hamburger Band Tomte, feierte mit Sophia, der Tod und ich sein Romandebüt und schaffte es direkt den Leser auf eine gewisse Art und Weise zu fesseln. Das Buch erzählt die Geschichte des Ich-Erzählers, welcher vom Tod besucht wird und sterben soll und dem in den letzten Tagen seines Lebens eine ganze Reihe an aufregenden Erlebnissen widerfahren. Uhlmann pendelt zwischen Humor und Ernst – Mitgefühl und Belustigung liegen beim Leser nah aneinander. Obwohl der Künstler sich mit dem Tod einem ernsten Thema zuwendet, verliert er ebenso wie bei seinen Musikstücken niemals die Leichtigkeit in seiner Sprache und seinem Schreibstil. Das macht das Buch Sophia, der Tod und ich so besonders.
Lesungen 2016
25.01.16 München / Ampere
26.01.16 Bremen / Modernes
27.01.16 Essen / Zeche Carl
28.01.16 Bayreuth / Leselust Festival
29.01.16 Dresden / Schauburg
08.03.16 Bielefeld / Ringlokschuppen
09.03.16 Saarbrücken / Camera Zwo
10.03.16 Darmstadt / Centralstation
11.03.16 Aachen / Kulturfestival X
12.03.16 Koblenz / Koblenzer Literaturtage “ganzOhr”
13.03.16 Köln / lit.COLOGNE
18.03.16 Augsburg / Musikkantine
19.03.16 Weissenburg / Wildbadsaal
22.03.16 Stuttgart / Im Wizemann
10.04.16 Husum / Husum Harbour
20.05.16 Berlin / Columbia Theater
21.05.16 Hamburg / Große Freiheit 36
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