The Narrator – Lore

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Die Metalcore-Band The Narrator aus dem Herzen des Ruhrgebiets liefert nach acht Jahren Bandbestehen ihr Debut Album. Ziemlich genial dieses „Lore“, was neben Überlieferungen auch so viel wie Märchen- und Sagengut bedeutet, zu nennen. Nach einer intensiven Phase des Songwritings und Headliner- sowie Support- und Festivalauftritten erzählt das Quartett nun auf dem Langspieler tiefgründige Geschichten. Diese werden dabei stets mit emotionaler, stimmungsvoller Musik untermalt.

Die Jungs können nämlich nicht nur gut Geschichten erzählen, das passende Songwriting dazu zählt zu dem besonderen Geschick der Band. Schon über die lokale Szene hinaus sind The Narrator für energiegeladene Auftritte mit enorm hohem Engagement seitens des Publikums bekannt. „Lore“ bündelt die Essenz der Gruppe ohne Schnick Schnack auf insgesamt 10 Tracks. Zu Anfang werden die Zuhörer*innen fast schon schonend mit „Breach“ dabei auf die volle Ladung modernen Metalcores vorbereitet.

Live-Feeling bereits auf Platte

Das Lied baut sich zunächst zum klaren Gesang von Rob Hoppe auf, bricht dann zu Gitarrenriffs und Breakdown über Shouts von Frontmann Fabian Jochum zusammen. Es folgt auf „Lore“, was The Narrator am besten können: Zugänglichkeit trotz oder vielleicht auch gerade durch harte Breakdowns auf wirklich jedem Song. Der Mix aus hervorstechenden Solos der Instrumente sowie der Cleans, der Shouts in allen Variationen bis hin in den Sprechgesang verbindet alle Elemente in perfekter Harmonie. Nebenbei sorgen Gang-Shouts zum Beispiel in „Sinister“ oder optimale Mit-Klatsch Beats wie in „Stained Glass Reality“ für das Feeling einer Live-Show.

Hinzu kommen two-step Momente in „Compulsions“ und in „Die Down“ in Kombination mit Circle-Pit Tempos und Wall-Of-Death Breakdowns. Generell ist auf „Lore“ jede Menge Hardcore eingeflossen. Passend zur Jahreszeit und kommenden „Spooky Season“ präsentieren uns The Narrator außerdem auch wirklich markerschütternde Tracks. Durch „Sinister“ ziehen sich schaurige elektronische Töne, die unterschwellig für die passende Stimmung sorgen. „The Witch“ ist komplett ohne Clean-Gesang der härteste Song. Das Feature des Frontmanns Chris Zuehlke von half me  zum Breakdown sorgt hierauf für den ganz besonderen Kick.

Apropro Feature: Zum Schluss erzählt die Gruppe noch von „Impaled“. Die eingespielten weiblichen Backingvocals lassen vermuten, dass ein Gastauftritt einer Sängerin super funktionieren würde. Aber auch so treffen The Narrator mit „Lore“ mitten ins Schwarze des Zeitgeists des Metalcores. Die Band hält das bereits zu DIY Zeiten hoch gesetzte Niveau weiterhin durch modernes und kreatives Songwriting.

Das Album „Lore“ kannst Du hier im Webshop von The Narrator kaufen.

Und so hört sich das an:

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Die Rechte vom Albumcover liegen bei The Narrator. Design: neocult graphics und thsjn studio.

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