Review: Auf "Cavalcade" besinnen Black Midi ihren Sound ein wenig. Und mischen ihm Free-Jazz bei. Autor Jonas ist begeistert.

Black Midi – Cavalcade

Auch der zweite Höllentrip der jungen Experimental-Band aus London hat es in sich, denn auf das nosige Bizarro-Debüt „Schlagenheim“ folgt mit „Cavalcade“ – wie sollte es anders sein – diabolischer Free-Jazz mit Prog-Versatzstücken, der so surreal anmutet, dass auch Salvador Dali dazu abgegangen wäre. Black Midi bleiben dabei stilistisch nach wie vor komplett unberechenbar und meist nur schwer einzuordnen, präsentieren aber gleichzeitig ihre vielleicht zugänglichsten Songs – das liegt auch an dem klaren Konzept des Albums.

Charakterstudien & After Hour

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