Die Suicideboys bringen den Horror nach Deutschland.

Suicideboys Tour 2018

Sie wünschen etlichen Menschen den Tod, bringen Mordphantasien in ihren Texten zum Ausdruck und sorgen trotzdem immer und immer wieder für komplett abgerissene Hallen. Die Rede ist von der amerikanischen Horrorcore-Kombo Suicideboys. Horrorcore?

Das Duo aus New Orleans vermischt düstere Trap-Beats mit deftigen Texten und verkauft sich in ihren Musikvideos, Artworks und auf ihren Auftritten sehr ernst und provokant. Horrorcore stellt somit das Pendant zum Horropunk im Hip-Hop dar. Wer auf extrem tanzbaren New-School Ami-Rap steht, sich eh schon immer zu (Selbst-) Mord, Tod und Drogen hingezogen gefühlt hat und nach einem Konzert wie ein Halbtoter aus der Halle schlendern wollte, der sollte die kommenden Shows der Suicideboys mal auschecken.

Ganz so extrem sieht das ganze in Realität dann natürlich nicht aus. Mit ihrem explosiven Gemisch bringen Aristos Petros und Scott Arceneaux Jr., wie die beiden mit bürgerlichem Namen heißen, jedoch auch in europäischen Ländern immer größere Mengen in die vor Beats bebenden Hallen und zeigen dort den Zuschauern, was sie unter ihrer ganz eigenen Definition von Turnup verstehen. Während auf vielen Rap-Konzerten Arm-Gewackel und Gehüpfe nach Aufforderung angesagt ist, verwandeln die beiden Amerikaner jeglichen Dancefloor in einen gigantischen Moshpit. Klingt anstrengend? Ist es vermutlich auch – dafür aber unglaublich gut.

Und so hört sich das an:

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Suicideboys live 2018:

21.01. – Hamburg, Docks
23.01. – Berlin, Astra
24.01. – Dresden, Reithalle
25.01. – Köln, Live Music Hall (ausverkauft!)
29.01. – Stuttgart, Im Wizemann
30.01. – München, Muffathalle

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Foto: Pressefreigabe.

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