Pinegrove mit "Marigold" auf Tour

Trotz mehr oder weniger freiwilliger Bandpause in den Jahren 2017 und 2018 ziehen Pinegrove im See der Indie-Musik immer weitere Kreise. Zu der letzten Show der Amerikaner in Köln im Jahr 2016 pilgerten gerade einmal mehrere Dutzend Menschen in das Underground (RIP). Enttäuscht verließ der Live-Qualitäten der Gruppe wegen trotzdem niemand den Raum.

„Marigold“, das dritte Album des Projektes, führt die Band nun mit ihrem emotionsgetränktem Indie-Verschlag auf die andere Rheinseite in das zuletzt renovierte Gebäude 9. Dass sich hier wohl deutlich mehr Fans einfinden werden, ist gewiss. Viel zu viele gepriesene Konzerte haben Pinegrove seitdem gespielt. Dabei verschlug es das Indie-Kollektiv in den letzten drei Jahren trotz mehrere Europa-Tourneen ungewöhnlich selten in deutsche Städte: In Nordrheinwestfalen kamen Fans sogar nur in den Genuss eines einzigen Konzertes in Münster. Und das obwohl in der Zwischenzeit gleich zwei neue Langspieler erschienen, die die Fankreise der Band noch einmal deutlich vergrößerten. Ende des Monats dürften sich nun aber auch die Anhänger der Band freuen, die tief im deutschen Westen wohnen. Dann verschlägt es Pinegrove nämlich unter anderem nach Köln und Wiesbaden. Mit vollen Clubs ist zu rechnen.

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Und so hört sich das an: