So war das Campus Festival Bielefeld 2019! (+Bildergalerie)

(Die gesamte Bildergalerie findet ihr unter dem Text!) Mitten zwischen den Hauptgebäuden der Universität Bielefeld (jaa Bielefeld existiert nicht, denkt euch hier einfach einen beliebigen Witz darüber…) fand inzwischen zum 5. Mal das Campus Festival Bielefeld statt. Eine große Hauptbühne sowie zwei kleinere Bühnen, die abwechselnd bespielt wurden, bildeten das Herzstück des Geländes. Doch gab es neben zahlreichen Essen- und Trink-Ständen auch weitere kleinere Highlights, die das Festival ausschmückten. So konnte der geneigte Techno-Fan beim RedBull Floor feiern und wer es lieber ruhiger mochte, konnte etwas abseits des Gewusels Singer-Songwritern sowie Poetry-Slamern zuhören.

Nachdem Schlager-Sänger Alexander Marcus die ersten Studenten aufgewärmt hatte und dafür sorgte, dass ein Großteil der Besucher sich bereits zu Beginn des Festivals  auf dem Gelände auffanden. Parallel dazu startete auch auf den Nebenbühnen das Programm mit den Nachwuchsbands Moped und Provinz. Mit Fil Bo Riva gab es dann direkt ein Highlight des Tages. Der poppige Alternative-Rock mit Folk-Elementen kann nicht nur auf dem Debütalbum „Beautiful Sadness“, sondern vor allem auch live überzeugen.

 

Das Festival war zwar nicht ausverkauft, aber dadurch blieb es sehr angenehm ohne überfüllt zu sein. Die Elektro Pop-Band Grossstadtgeflüster aus Berlin tobten sich auf der Bühne aus während Sondaschule ein Stück daneben mit ihrem Ska-Punk gute Laune verbreiteten. Als erster Headliner des Abends durften die Donots über eine Stunde lang ihr 25-jähriges Bandbestehen feiern und haben dabei (wortwörtlich) ordentlich Staub aufgewirbelt. Das Publikum springt, tanzt und singt vom ersten Ton an bei Songs wie „Wake The Dogs“ oder „Dann ohne mich“ mit. In Anlehnung an den Bandnamen gab es Crowdsurfer in einem aufgeblasenem Donut und während des Songs „Kaputt“ verschwand Sänger Ingo mitten im Circle-Pit. Mit dem typischen Ausklang „So Long“ ging ihr Set zu Ende.

Nura durfte anschließend auf der kleineren Stereo Bühne alles geben und  hatte sich für „Chaya“ einen Fan als Trettmann-Érsatz gesucht, der den Part übernehmen durfte. Schließlich beendete Fritz Kalkbrenner mit großer Lasershow und wummernden Bässen den Abend. Insgesamt war es ein sehr schönes Festival und auch die Mischung unterschiedlichster Stilrichtungen hat erstaunlich gut funktioniert.

Bildergalerie

Donots

Fil Bo Riva

Nura

Sondaschule

Grossstadtgeflüster

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