Das Jahr 2016 war das Jahr, in dem Melvin und ich diese Website aktiv vorangebracht haben. Außerdem war die weltumspannende Politik von unerwarteten Wendungen geprägt, ein deutscher Satiriker hat einen Staatspräsidenten beleidigt und einige Musiker sind von uns gegangen. Das Licht der Welt erblickt haben dafür viele Menschen und eben auch einige musikalische Veröffentlichungen. Für diesen letzten Bereich habe ich mir die Mühe gemacht und meine persönliche Top 10 zusammengesucht.
Viel Spaß dabei!
Platz 10: Coppersky – If We’re Losing Everything
Die niederländischen Rocker Coppersky haben sich mir insbesondere mit ihrem Ohrwurm und Titeltrack If We’re Losing Everything in mein Herz gespielt. Eine tolle Veröffentlichung dieses Jahr!
Platz 9: Jain – Zanaka
Die Französin Jain entfachte erneut mein Interesse für den mir doch länger unzugänglichen Reggaebereich. Ihre Musik lässt sich super anhören und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Auch das Video zu Come ist einen Klick wert!
Platz 8: Alfred Quest – Midlife Wellness
Wunderbar gechillte Musik aus analogen Instrumenten erschaffen die Erfurter Jungs Alfred Quest. Ganz toll!
Platz 7: Awake The Mutes – Limb
Zwar nur eine EP, aber die Lieder der Mainzer Hardcore-Gruppierung Awake The Mutes schallen regelmäßig aus meinen Lautsprechern.
Platz 6: Fritz Kalkbrenner – Grand Départ
Fritz Kalkbrenner beglückte uns auf seinem aktuellen Album wieder mit seiner besonderen Stimme auf elektronischen Beats.
Platz 5: Kalipo – Wanderer
Der unterbewertete Kalipo kredenzte sein elektronisch schiebendes Album auf Reisen. Ein Album, welches mich lange durch 2016 begleitete.
Platz 5: Blackout Problems – Holy
Die Münchner Band Blackout Problems, welche auch gern mal Enter Shikari zitieren, haben ein hochemotionales Rock-Debüt rausgebracht. Auch live Phänomenal!
Platz 3: Vimes – Nights In Limbo
Die Kölner Masterminds von Loops und Live-Electronica Vimes beeindrucken. Und landen auf Platz 3, weil dieses Album einfach großartig geworden ist.
Platz 2: Fjørt – Kontakt
Schon lange nicht mehr habe ich so ein in sich stimmiges Album gehört. Der Post-Hardcore-Dreier Fjørt setzten 2016 in meinen Augen noch eine Schippe auf. Kirsche auf der Sahne quasi. Live auch ganz okay. Im Interview ebenso.
Platz 1: Okta Logue – Diamonds And Despair
Die Darmstädter Okta Logue veröffentlichten Album Nummer Drei. Das Album strotzt nur von Psychedelic-Rock-Energie. Auch mit Sozialskills und Live können die Vier überzeugen.
Weitere empfehlenswerte Scheiben aus 2016:
Normandie – Inguz
THE TiPS – Twists’n’Turns
Sol Pereyra – Prendete
Simo – Let Love Show The Way
Dota – Keine Gefahr
Jetzt aber auf einen guten Rutsch ins neue Jahr und möglichst viel tolle Musik. Und außerdem: Viel Risiko, viel Fliegen!
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