Touché Amoré sind derzeit nicht zum ersten Mal mit ihrem Album “Stage Four” bei uns auf Tour. Jedoch kamen sie diesmal mit Basement als Quasi-Co-Headliner, das die Tour und das Düsseldorf-Konzert vor einer Woche erneut zu etwas besonderem machte.
Den lokalen Support spielte die Band Up North, die beim Publikum wohl einen guten ersten Eindruck hinterlassen konnten. Nach der Show wurde jedoch ihr Fahrzeug aufgebrochen. Weitere Hinweise über derartige Vorfälle werden sicher gerne gesehen und können ja mal an die Seite der Band geschickt werden.
Basement (Bild), die irgendwie als Support und irgendwie auch als Co-Headliner angekündigt waren, sorgten beim lange ausverkauften Zakk dann für Verhältnisse wie bei einem Headliner. Mit etwa 40 Minuten Spielzeit konnten sie die Banger ihrer drei Alben nach zwei Jahren wieder in einem deutschen Club zum Besten geben. Die Band wirkte gut eingespielt, erlaubte sich keine Fehler und wirkte trotz weniger Ansagen sympathisch. Die Fans dankten es ihnen mit Stagedives und Gerangel vor der Bühne.
Die eigentlichen Headliner waren dann Touché Amoré, die mit etwa 50 Minuten nur etwas länger als Basement auf der Bühne waren und da weitermachten, wo diese zuvor aufgehört hatten. Die Fans der Bands schienen sich an diesem Abend zu großen Teilen zu überschneiden, was für eine gute, entspannte Atmosphäre sorgte. Touche Amoré, die in einem Set mit 23 Songs überdurchschnittlich viel bieten können, deckten hier ebenfalls eine größere Auswahl aus ihrer Diskografie ab. Dennoch oder gerade trotz dieser guten Mischungen war der Abend gefühlt schon viel zu früh vorbei. Er brachte zwar keine großen Überraschungen, jedoch genau das was die Fans wollen, so kann es doch gerne immer sein.
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