Erst im März hatte die Berliner Rapperin Sookee ihr aktuellstes Album “Mortem & Makeup” veröffentlicht. Auf ihrem bereits sechsten Album behandelte die ehemalige Linguistik- und Gender Studies-Studentin vor allem wieder Themen, für die sie in der Queer- und feministischen Szene so bekannt ist: Politisch brisante Texte über Geschlechteridentitäten, Alltagsrassismus und aktuelle Geschehnisse wie die Bundestagswahl. Schon seit dem Release des Werkes bringt die 33-Jährige Rapperin diese neuen Tracks auf die Bühnen der deutschsprachigen Länder und zeigt allen Wutbürgern, Sexisten, Homo-, Bi- oder Transphoben und sonstigen Idioten, was sie von ihrer Meinung hält. Dass sich auf ihren Konzerten wohl nur Menschen, die eine ähnliche Position wie Sookee in diesen Themen einnehmen, tummeln, liegt auf der Hand. Im Kollektiv die gleiche Meinung zu vertreten macht aber ja auch Spaß. So kommt es immerhin nicht zu unangenehmen Diskussionen. Ganz unabhängig vom Engagement, welches von Sookee ausgeht, sind wir gespannt, wie die Tracks ihrer vielen Veröffentlichungen live ankommen und, ob es ihr gelingen wird eine ausgewogene Show mit Titeln aller ihrer Releases auf die Beine zu stellen.
Und so hört sich das an:
Sookee live 2017:
18.05.2017 Hamburg, Übel & Gefährlich
19.05.2017 Hannover, Faust
20.05.2017 Münster, Gleis 22
25.05.2017 Leipzig, Conne Island
26.05.2017 Wiesbaden, Schlachthof
27.05.2017 Köln, Gebäude 9
09.06.2017 Berlin, SO36 (Zusatzkonzert)
10.06.2017 Berlin, SO36 (Ausverkauft)
31.10.2017 Nürnberg, Desi
01.11.2017 Freiburg, Jazzhaus
02.11.2017 CH-Zürich, Dynamo
03.11.2017 CH-Bern, Frauenraum
04.11.2017 Reutlingen, Franz.K
09.11.2017 Göttingen, Musa
10.11.2017 Marburg, KFZ
11.11.2017 Düsseldorf, Zakk
30.11.2017 Rostock, Peter Weiss Haus
Foto von Eylül Aslan.
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