Ende letzten Jahres schon in der UK erschienen, kommt das dritte Album „Eleven Eleven“ der britischen Alternative-Rock Band Dinosaur Pile-Up jetzt auch in Deutschland heraus. Dieses Album ist besonders eins: sehr rifflastig!
Tom Dalgety hat das gute Stück, bestehend aus zwölf – Ja, nicht elf! – Songs, produziert. Dieser hat auch schon an dem gefeierte Debüt von Royal Blood oder auch bei einigen Turbowolf-Alben mitgearbeitet. Im Sound fallen einem die Einflüsse Dalgetys schon auf – nicht nur die Riffs klingen extrem dreckig, grungig und heftig, wie es bei Royal Blood auch der Fall ist, sondern auch der Gesamtsound. Mal schneller, mal langsamer und zum Headbangen einladender klingen die Songs, doch egal ob langsamer oder schneller Song – eindrucksvolle tiefe Riffs zieren jeden Track! Besonders hervorzuheben sind die heftigen Gitarrenspielereien in „Anxiety Trip“. Hier kommen Riff-Fanatiker auf jeden Fall auf ihre Kosten! Einzig das eher poppige „Cross My Heart“, welches auch das Album abschließt, fällt ein wenig aus dem Riffschema – aber gegen Ende kann man ja auch mal seine Nackenmuskulatur schonen.
Dinosaur Pile-Up haben mit „Eleven Eleven“ ein Album geschaffen, was Gitarrenliebhaber den erwünschten Riffkick geben sollte. Vor allem in der Live-Situation werden diese Songs hervorragend funktionieren. Im November ist die Band zusammen mit Royal Republic in Deutschland auf Tour. Spätestens dann wird man sehen, ob die Band auch in Deutschland für schwitzige Pits sorgen kann. Die Musik lädt auf jeden Fall dazu sein!
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