Frank Iero And The Future Violents – Heaven Is A Place, This Is A Place EP

Review: Da es mit My Chemical Romance gerade nicht weitergehen kann, veröffentlicht Gitarrist Frank Iero einfach noch eine Solo-EP.

Frank Iero beschließt die nächste Era: Mit der „Heaven Is A Place, This Is A Place“-EP verabschiedet der My Chemical Romance-Gitarrist – wo es einer Pandemie wegen mit der Band doch nicht weitergehen kann, müssen wieder die Solo-Sachen ran – seine bereits dritte Live-Band-Besetzung: Die Future Violents. Das ist schlussendlich vor allem etwas für Fans.

Drei Eigenkompositionen und ein Cover vereinen sich auf der EP und teilen das Ganze in zwei Hälften: „Violence“ und „Sewerwolf“ klingen schwer, arbeiten mit bluesigem Riffing und der gequälten Stimme Ieros. Mit ähnlichen Trademarks arbeiteten schon die Stücke des letzten Langspielers „Barriers“. Das niedliche „Losing The Religion“-Cover hingegen – den Song verbindet der 39-Jährige mit seinem tragischen Unfall – sowie der sich über sechs Minuten ziehende, euphorisch-melancholische „Record Ender“ wiederum rufen Assoziationen von Aufbruch und Neuanfang hervor. Zu dem finalisierenden Charakter der EP passt das.

Die vier Songs – gut sind sie – fühlen sich währenddessen jedoch nur selten nach einer Einheit an. Das liegt wohl zum einen an der Knappheit des Materials, zum anderen an der Reduziertheit des Konzeptes. Naja, das Rad muss auch nicht immer neu erfunden werden.

Hier kannst du dir die EP bestellen.*

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Und so hört sich das an:

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Die Rechte für das Cover liegen bei UNFD.

 

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