“Ey yo, check check, LANDMVRKS 2025, from the nightmares and monsters I have seen, it’s the darkest place I’ve been” kündigt Frontmann Florent Salfati im Opening Track “The Darkest Place I’ve Ever Been“ an. Damit ist die Stimmung für die nächsten 35 Minuten gesetzt. Die erste Hälfte des vierten Albums der französichen Metalcore-Band wurde vorab als Singles veröffentlicht. Seit dem sind Songs wie „Creature“ und „A Line In The Dust“ längst fester Bestandteil der Hit-Playlisten. In der kurzen Bandgeschichte seit Gründung in 2014 veröffentlichte das Quintett nun bereits vier Alben. Dabei wurden LANDMVRKS nach und nach immer sicher in dem, was sie machen. Was schon lange nicht mehr Standards erfüllen ist, sondern ihren eigenen Stil zu entwickeln. Die Band ist dadurch aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Besonders beliebt ist der Mix aus französischen Rap- und Elektro-Elementen im Kontrast zu fetten Riffs.
Die zweite Hälfte von „The Darkest Place I’ve Ever Been” hält noch mehr einzigartige Klänge, atemraubende Vocals sowie Gänsehautmomente bereit. Während „The Great Unknown“ Linkin Park Vibes gibt, taucht „Requiem” in den Deathcore ein. Wiedermal heißt es schnell, schneller, Salfati. Holt der Sänger bei „Deep Inferno“ überhaupt Luft? „La Valse du Temps“ startet als Ballade, dreht dann komplett ab, macht mehrere 180 Grad Wenden und zum typischen Walzer Takt heißt es schließlich „I find my place eventually“. Auf persönlicher Ebene ist die Platte thematisch zwar düster und zerrissen, musikalisch hat die Band aber ganz eindeutig ihren Platz gefunden. Schließt man die Augen, spürt man die Live-Show, den Pit und eine emotionale Menge bereits jetzt schon. Hoffentlich kündigen LANDMVRKS bald eine Tour zu dem grandiosen „The Darkest Place I’ve Ever Been“ an.
Das Album kannst Du hier (Vinyl) kaufen.*
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