Madeline Juno – DNA

Madeline Juno_DNA

Ihr Debütsong „Error“ schlug in den Charts ein wie Bombe und diente sogar für den Film Fack ju Göhte als Titelsong. Zwei Alben später ist Madeline Juno nicht weniger erfolgreich und veröffentlicht ihr drittes Studioalbum „DNA“. Auf diesem singt Madeline Juno, im Gegensatz zu den vorherigen Alben, zum ersten Mal  nur auf Deutsch.

Auf sechzehn Songs begeistert sie dabei mit einer tollen und ausdrucksstarken Stimme. Der Wechsel zur deutschen Sprache hat der Klangfarbe ihrer Stimme definitiv gut getan. Sie klingt zerbrechlicher, wärmer und viel intensiver. Aufgrund   dessen ist es auch nicht verwunderlich, dass bei „DNA“ die Stimme von Madeline Juno absolut im Fokus steht. Die Instrumente sind dabei schon fast nebensächlich und untermalen ihre Stimme nur dezent.
„DNA“ ist allerdings kein Album, das man mal eben so hören kann. Damit die Songs ihre volle Wirkung entfalten, braucht es einige Zeit und mehrfaches Hören. Denn die Lieder haben ihren eigenen Sound, fernab von dem, was man mittlerweile unter eingängigem Pop versteht. Sie sind größtenteils sehr ruhig, fließend und gefühlvoll. Zudem integriert Madeline Juno viele Akustik Momente, die etwas Sentimentales und Empfindsames mit sich ziehen.

Auf „DNA“ zeigt Madeline Juno, dass sie ihren eigenen Stil entfaltet hat. Die Songs sind mit viel Liebe zum Detail komponiert wurden und eben dies zahlt sich aus. Sehr fantasiereich und ausdrucksstark bringt Madeline Juno dabei ihre Gedanken rüber. Beim Hören der Songs muss man sich allerdings wirklich konzentrieren, denn sie stellen nicht die typischen Radio Songs dar.

So hört sich das an:

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Die Rechte des Covers liegen bei Madeline Juno / Embassy of Music.

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