Das Jahr 2017 scheint für die Punk-Rocker von Smile And Burn noch erfolgreicher als das letzte (Support-Touren unter anderem für die Donots, Blackout Problems und Adam Angst) zu werden. Im März wird das Quintett auf eine ausgedehnte Headline-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz gehen, hinzu veröffentlicht man Anfang Februar sein bereits viertes Album mit dem Titel „Get Better Get Worse“ erstmals über das Liebhaberlabel Uncle M.
Dieses zehn neue Songs umfassende Album beweist, dass Smile And Burn nun endgültig den Sprung von der Live-Band zu einer Band, die auch auf Platte unglaublich gut funktioniert, machen. Stand man seit Jahren für aufregende intensive Live-Shows, kann man sich in Zukunft auch Stolz über seine Platte präsentieren. „Get Better Get Worse“ ist von Vorne bis Hinten schlüssig, hat einen angenehm einheitlichen Sound und ist mit Melodien vollgeladen, die zwar ihre Zeit brauchen, einen aber, wenn sie sich entfaltet haben, nicht mehr so schnell wieder loslassen. Auch musikalisch ist man noch um einiges ausgereifter und vielseitiger als auf den Vorgängern. Jeder Part scheint durchgeplant, jede Zeile doppelt durchdacht.
Kamen die Songs der Band in der Vergangenheit im härteren Punk-Rock-Gewand daher, klingen die neuen Sachen um einiges weicher und erwachsener, was dem Sound der Band jedoch nur einen eigenen Klangcharakter gibt. Emo statt stumpfer Punk-Rock heißt es hier oft. Dieser gesitteterer Charakter bietet dafür sehr viel Raum für Singalongs, die auf den kommenden Shows der Smile And Burn Jungs sicher für laute Publikumschöre sorgen werden. Alles in Allem verbindet „Get Better Get Worse“ alles, was die Band ausmacht und perfektioniert diese Dinge. Große hymnenhafte Melodien und Singalongs waren halt schon immer die Stärke der Jungs. Auch in der Live-Situation werden sich die zehn Banger sicherlich perfekt zu der restlichen Diskographie einfügen.
Und so hört sich das an:
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Smile And Burn Live 2017:
10.03. – Leipzig – Conne Island
11.03. – Jena – Kassablanca
13.03. – München – Sunny Red
14.03. – Nürnberg – Stereo
15.03. – Wien – B72 (AT)
16.03. – Innsbruck – Weekender (AT)
17.03. – Rorschach – Treppenhaus (CH)
18.03. – Stuttgart – Zwölfzehn
20.03. – Frankfurt – Nachtleben
21.03. – Köln – Underground
22.03. – Dortmund – FZW
23.03. – Hamburg – Hafenklang
24.03. – Hannover – LUX
25.03. – Bremen – Tower
26.03. – Bielefeld – Nr. z.P.
31.03. – Berlin – Musik und Frieden
Die Rechte für das Cover liegen bei Uncle M.
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