Porträt: Auf einen Kaffee mit Donkey Kid
Ein grauer Samstagnachmittag in Berlin, Ende Januar. Draußen bahnt sich ein Sturm an, es nieselt, die U-Bahn braucht zu lang. Irgendwie bin ich trotzdem noch rechtzeitig in dem Café in Westberlin, in dem ich mit Donkey Kid verabredet bin. Hinter Donkey Kid versteckt sich Juri, es ist der Name von seinem Ein-Mann-Indieprojekt. Er ist zu spät. Vier Minuten ziehen sich wie mindestens zehn. Es ist mein erstes Interview, lasst mich nervös sein. Die Bedienung kommt. Nein danke, ich möchte noch … Weiterlesen