Mine – Hinüber
Ein Ende ist etwas Düsteres, Finsteres, Ungemütliches. Es zieht uns entweder überraschend den Boden unter den Füßen weg oder wir laufen mit vollem Bewusstsein darauf zu. So oder so neigen wir dazu, lieber über hoffnungsvolle Anfänge zu sprechen als über das Ende, so unausweichlich es auch scheinen mag. Ganz anders ist es in der Kunst, die als Projektionsfläche besonders oft von Herzschmerz gezeichnet ist. Wenn Mine nun auf ihrem vierten Solo-Album die imposantesten Streicher zum zentralen Topos “Hinüber” rausfährt, dann … Weiterlesen