Sum 41 sind momentan auf großer “Don’t Call It A Sum-Back” Europa-Tour und machten dabei auch in Wiesbaden Halt. Der große Schlachthof bietet Platz für knapp 2000 Menschen und war dementsprechend schon Monate vorher ausverkauft. Vorprogramm gab es an diesem Abend von Hollerado aus Kanada.
Die Headliner boten eine Rockshow der Extraklasse. Eine sehr gut gemischte Songauswahl aus allen Alben der Band ließ den Spannungsbogen nicht abbrechen. Das Publikum erwies sich dabei durchgehend als textsicher und zeigte sich begeistert von den Showelementen, die im – dadurch natürlich ziemlich genau durchgetakteten – Programm integriert waren. Die Konfettikanone wurde mehrfach geladen, Sänger Deryck spielte einen Song am Mischpult, ein riesiger Totenkopf mit Händen, die 4 und 1 zeigten, zierte die Bühne, und vieles mehr.
Damit nicht genug, kam nach der letzten Zugabe von Sum 41 noch ihre Alter-Ego-Band Pain For Pleasure auf die Bühne und spielte ihren selbstbenannten Song. Sum 41 spielen als Pain For Pleasure eine typische Metal-Band mit Langhaarperücken und asozialem Verhalten auf der Bühne. Alle Klischees wurden bedient.
Dieser Abend hat sowohl einem Sum 41 Fan, als auch dem Laufpublikum alles geboten, was man sich hätte erhoffen können. Der Sound in der Halle war nicht optimal, was aber niemanden vom Feiern abgehalten haben sollte.
Und so hört sich das an:
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