Dass der 4-on-the-floor die heimischen Wohnzimmer allerspätestens durchs Radio erreicht hat, sollte mittlerweile aufgefallen sein. Dass von den Sachen, die dort so laufen nicht alles gut ist, wiederum kriegt nicht jeder mit. Wenn Rüfüs loslegen, dann ist alles ein bisschen anders. Poppig klingt das Ganze schon irgendwie, aber die elektronischen Parts sind für normale Radiomusik zu wenig Einheitsbrei. Auch bei der neuen Platte Bloom (VÖ: 22. Januar) haben sie das wieder super hinbekommen, ein Ohrwurm jagt den Nächsten! Nach ihrer letzten Europatour nämlich haben Rüfüs, das sind die Australier Tyrone Lindqvist, Jon George und James Hunt, satte zwei Monate in Berlin verbracht. Im schönen Friedrichshain wurde geschrieben und aufgenommen, unterbrochen von durchfeierten Nächten und Konzertbesuchen; kein Wunder also, dass die Scheibe so wunderbar groovt und zum Tanzen animiert, wurde sie doch quasi im Club geschrieben.
Besonders schön: Track 11, Innerbloom, das persönlichste Stück der Platte!
Und so klingt das Ganze:
https://www.youtube.com/watch?v=5XS5dzDa56E
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