The Kelly Family – Christmas Party

cover zum album christmas party von der kelly family

Zu wohl keinem anderen Anlass kommt die Familie so zuverlässig zusammen wie zu Weihnachten. Da reisen viele Kinder gern auch aus ganz Deutschland oder gar dem Ausland an, um ein paar besinnliche Tage mit den Eltern und vielleicht auch Großeltern zu verbringen. Wenn bei der Kelly Family alle gemeinsam feiern würden, wären schnell über 30 Leute versammelt. Beim neuen Album konzentriert man sich auf sechs Mitglieder.

Seit dem großen Comeback 2017 ist einiges passiert. Mit „We Got Love“ läutete man die Rückkehr auf die großen Bühnen ein und ließ sich mit fünffachem Gold feiern. Daraufhin folgten zwei Livealben („We Got Love – Live“ [2017], „We Got Love – Live At Loreley“ [2018]) zum gleichnamigen Release, unzählige Konzerte in den größten Hallen, ein komplett neues Album („25 Years Later“ [2019]), und nochmal Livematerial für Daheim („25 Years Later – Live“ [2020]). Auffällig: Auf jedem Release wird großer Bezug auf die 90er genommen. Auf „We Got Love“ lassen sich überwiegend Neuaufnahmen alter Klassiker finden, die beiden dazu gehörigen Livealben bestehen zum Großteil aus ähnlichen Setlists wie damals. Auf dem darauffolgenden „25 Years Later“ wird das 25-jährige Jubiläum vom Megaseller „Over The Hump“ zelebriert, sodass viele Songs textlich an das Riesenwerk angelehnt sind und in der Special Edition gleich mehrere Demo- und Instrumentalversionen zum Album aus 1994 beiliegen. Auf der letzten Tour hörte man dann direkt das komplette „Over The Hump“ sowie einige ausgewählte neue Songs und weitere bekannte Hits wie „Fell In Love With An Alien“.

Da kann man sagen, was man will: Die Kelly Family ist eine Nostalgieband. Und das ist auch absolut in Ordnung und sogar total richtig so. Viele Fans sind mit den Mitgliedern aufgewachsen und älter geworden, lassen sich auch für einige Minuten auf neues Zeug ein, aber wollen im Kern natürlich wieder ihr Teenie- und Kindheitsgefühl zurück. Das beweist auch der Fakt, dass von den neuen Kompositionen keine einzige die Singlecharts entern konnte, aber eben jedes Album auf die 1 geht und sehr viele Konzerte ausverkauft melden. Doch wie lange ist Nostalgie erwünscht? Kann man das jedes Jahr machen? Wollen die Kellys das jedes Jahr machen? Zweifelsohne gibt es genug Bands, die über Dekaden mit immer den gleichen Hits touren und trotzdem die Hütten vollmachen. Also, warum nicht?

Aber offensichtlich scheinen sich John, Jimmy, Joey, Kathy, Patricia sowie Paul – der erst seit dem Comeback 2017 wieder zur Band gehört, damals aber vor dem großen Durchbruch schon Ende der 80er ausstieg – ein wenig zu langweilen. Angelo hat sich Ende 2020 ebenfalls aus der Familienband ausgeklinkt und konzentriert sich fortan wieder mehr auf seine eigene Familie, Paddy und Maite waren seit der Rückkehr kein einziges Mal dabei, Barby aus gesundheitlichen Gründen ebenso nicht – sie verstarb sogar im April 2021 kurz vor ihrem 46. Geburtstag. Ein wenig Fluktuation ist aber Gang und Gebe. Es machen eben die mit, die Zeit und Lust haben. Und die Sechs, die auf Christmas Party zusammenfinden, haben anscheinend Bock auf Besinnlichkeit, aber nicht mehr ganz so stark auf Nostalgie.

„Christmas For All“ kam 1994 nur wenige Monate nach „Over The Hump“ auf den Markt – also genau in der Zeit, als eine Massenhysterie herrschte. Das Weihnachtsalbum gilt als kleine Kultplatte, gehört sogar zu den 20 erfolgreichsten Weihnachtslongplayern in Deutschland und ist auch heute noch so beliebt, dass es erst im letzten Jahr als Vinyl veröffentlicht wurde. Hat sich die Gruppe Corona-bedingt 2020 und 2021 etwas ausruhen dürfen oder auch müssen, ist es nun an der Zeit, wieder Neues zu liefern. So ganz ohne Nostalgie geht’s aber eben nicht, weswegen als drittes Album nach der Wiedervereinigung eine Weihnachtsplatte erscheint. Die Gassenhauer hat man jetzt ordentlich durchgekaut, als nächstes dann also das „Christmas For All“ in Neuaufnahmen, oder wie?

Nicht ganz. Denn genau hier folgt eine kleine Überraschung: Gerade einmal ein Song von dem leicht durchgeknallten, aber sehr unterhaltsamen Christmas-Werk aus 1994 wurde auf Christmas Party in einer aktuellen Version eingespielt, ansonsten befinden sich unter den 16 Tracks lediglich zwei Coverversionen und gleich 13 eigen fürs Album komponierte Titel. Ja, das Sextett hat Lust auf Besinnlichkeit, aber halt nicht immer auf denselben Inhalt. Das ist löblich und fast schon mutig – ob die Fans da wohl mitgehen?

Zugegeben: „Christmas For All“ war schon kein qualitativ hochwertiger Knaller. Die gesamte LP besteht aus traditionellen Titeln, die von der Band manchmal sehr gelungen, manchmal aber auch äußerst trashig interpretiert wurden. Abgerundet wird das Ganze durch einige Hits der Kelly Family mit weihnachtlichen Textpassagen oder Glockenuntermalung. Aber Anhänger*innen lieben es trotzdem und müssen es im Dezember mindestens einmal laufen lassen. Der Autor dieses Textes übrigens auch. Doch wie erschafft man ein ähnliches Feeling, wenn man das Konzept komplett auf links dreht?

Ganz besonders auffallend und fragwürdig, ist das nicht so schöne Marketing um das gesamte Release. Eine Fanbox für rund 50 Euro gab es bereits 2021 vorzubestellen – ohne den Inhalt zu kennen. Zumindest, ohne ihn richtig zu kennen. Denn um in einem Jahr nicht komplett von der Bildschirmfläche zu verschwinden, gab es zur letzten Weihnachtssaison bereits Tickets für die 27 Konzerte, die nun zwischen Mitte November und Ende Dezember folgen, sowie die EP „One More Happy Christmas“ mit vier Songs, einem Papierweihnachtsbaum und einem Poster. Sämtliche Songs befinden sich nun aber auch in exakt denselben Versionen auf dem Album. Wer sich für die limitierte Edition in diesem Jahr entscheidet, bekommt für rund 35 Euro, die man im Vergleich zum einzelnen Album mehr investiert, ein Paar Socken, einen Adventskalender mit Bildern und QR-Codes, eine Ausstechform für Kekse und fünf Einzelportraits in Postkartengröße. Wie gesagt, 35 Euro mehr. Hat man einen richtig guten Tag, gibt es in ungefähr jeder sechsten Box einen Pass für einen Soundcheck auf den anstehenden Konzerten – den man aber nur einlösen kann, wenn man bereits ein Ticket fürs Konzert hat. Und eine Box gewinnt gar ein privates Wohnzimmerkonzert. Eine von 8000.

Das wirkt alles ein wenig uncool und diskutabel. Allerdings kann man das der Band nur bedingt ankreiden. Wie machen die Sechs denn ihre Arbeit auf Christmas Party? Schwer zu sagen. In der Quantität gibt man sich ordentlich Mühe. 16 Titel ist viel, dazu haben die mit ihrer Spielzeit zwischen 3:02 Minuten und 4:22 Minuten für 2022-Verhältnisse fast schon Überlange. Nur leider wäre – wie so oft – etwas weniger entschieden mehr gewesen. Das bezieht sich auf die Anzahl der Songs, aber noch mehr auf die Produktion.

Christmas Party sieht auf dem Cover nach Spaß aus und klingt zum Glück auch nicht nach langweiligem Heiligabend-Gottesdienst, wirkt aber häufig entschieden zu drüber. Etwas mehr Intimität, Abwechslung im Genre und auch mehr Individualität der einzelnen Mitglieder hätten nicht geschadet – sie wären sogar notwendig gewesen. Denn nicht nur die Namen „It’s Christmas Day“, „It’s Christmas All Year“, „Christmas All Year“ (kein Witz), „Merry Christmas“, „A Fairy Merry Christmas“ (wieder kein Witz), „Christmas Is Here With Us“, „No More Christmas“ und „Christmas In Our Hearts“ klingen fast schon absurd gleich – auch musikalisch ist der Aufbau oft Spritzgebäck ohne Schokoglasur statt Kokosmakrone.

Weiteres Detail, das „Marketing“ auf der Stirn stehen hat: Drei Titel beschäftigen sich thematisch nur indirekt mit Weihnachten sondern mehr mit Dankbarkeit, Frieden und dem Zurückschauen auf alte Tage – genau diese drei sind bereits im Juli, September und Oktober vorab veröffentlicht worden. Das wäre natürlich mit keinem anderen Song der Platte gegangen, aber man muss ja schon einige Zeit vorher ordentlich die Werbetrommel rühren. Das wirkt einen Hauch zu stark nach Kalkül und Berechnung.

Das Opening „Grateful“ im Duett mit dem ebenfalls aus Irland stammenden Ronan Keating hat zwar ein paar nationale Klänge, ist aber kompositorisch zu schunkelig-schlagerig. Richtig gut hingegen ist das intimere „Peace On Earth“ mit Jimmy als Leadsänger, das in allen Parts schöne Melodiebögen bereithält und besinnlich klingt. Hätte noch besser werden können mit weniger Elektronik und mehr akustischen Instrumenten. „Those Were The Days“ holt Kathy ans Mikro und erinnert an einige ihrer 90er-Momente wie „Come Back To Me“, hat nur so unglaublich viel Kitsch-Puderzucker drübergestreut bekommen.

Absolutes Hauptproblem: Kitsch. Warum muss man jedes Lied auf Christmas Party so aufplustern? Einfach mal weg mit den Glocken, weg mit dem großen Streicherarrangement, weg mit den knalligen Drums, hin zu mehr authentischem Gefühl ohne „Mehr ist Mehr“-Haltung. Denn hier gewinnt „Christmas For All“ im Vergleich um Längen – unterschiedliche Stimmungen sorgen eben für Abwechslung. Dass die Kellys ruhige weihnachtliche Momente kreieren können, kann man auf der 1994-LP hören. Hier wird es nun kein einziges Mal entspannend leise, aber genauso wenig dann mal richtig laut. Stattdessen ist alles so durchschnittlich beliebig.

Zwar rockt Joey bei „No More Christmas“ mit akzeptabler Hook, bindet sogar seine nicht anwesenden Geschwister ein – bis auf Angelo komischerweise – dementgegen ist „Rock Your Christmas“ nicht gleich Rock, nur weil ein wenig Claps dabei sind. „Christmas In Our Hearts“ ist zwar nach zweimaligem Hören ein Ohrwurm, aber kein wirklich guter und hat durch seine Wiederholungen fast schon Kinderliedcharakter. „Christmas Is Here With Us“ klingt fast wie eine Kopie. Blöd, dass beide Titel auf dem Album hintereinander kommen. „Merry Christmas“ zockt 1:1 das Intro von „Shut Up And Dance“ von Walk The Moon, das war’s aber auch an erwähnenswerten Details.

Erfreulicherweise gibt es einige ganz schöne Momente. „One More Happy Christmas“ als einzige Re-Version vom damaligen Weihnachtsalbum klingt auch im neuen Mix weiterhin richtig stark, geht durch seine druckvolle Abmischung super gut nach vorne und ist das Highlight. Es geht doch. „It’s Christmas Day“, das ebenfalls wie „One More Happy Christmas“ bereits auf der 2021-EP erschien, ist eine in der Melodie und im Gesang gelungene Komposition und macht richtig Lust auf Geschenkeauspacken unterm Weihnachtsbaum. „We Wish You A Merry Christmas“ ist von den bisher unbekannten Titeln der beste, aber kein großer Wurf. In den Strophen hat man durch die treibenden Country-Gitarren ein wenig Schlittenfahrt vor den Augen und sogar Lust zu tanzen. Der finale Funke springt aber nicht ganz über. Bei „A Fairy Merry Christmas“ lässt der irische Anfang aufhorchen, den setzt Bruder Angelo jedoch wesentlich konsequenter um. Etwas mehr Durchziehen bitte!

Mit „Fairytale Of New York“ von The Pogues sucht sich Neuzugang Paul den wahrscheinlich außergewöhnlichsten und gleichzeitig stärksten Anti-Weihnachtssong aus. Im Duett mit Patricia ist das gesanglich harmonisch, aber erneut in der Produktion wieder so zuckerig glattgebügelt, dass das sensationelle Original nicht mal am Fuß berührt wird. So wie 100 Coverversionen es zuvor genauso wenig geschafft haben, weil sie zu poliert klangen. Mit „Feliz Navidad“ gibt es als Rausschmeißer einmalig einen typischen Dauerradiohit, der aber in seiner Latin-Salsa-Version nach purem Trash klingt. Zum Ende wird also doch der Bogen zu etwas irritierenden Coverversionen von „Christmas For All“ geschlagen. Wie wäre es stattdessen mit mehr spanischen Traditionals gewesen oder gar neuen spanischen Liedern?

Die Kelly Family hat probiert, mit Christmas Party erneut ein Weihnachtsalbum mit Kultfaktor herauszubringen. Das ist definitiv nicht gelungen. Zwar gibt es ein paar ganz nette Kompositionen, aber vor allen Dingen miese Produktionen, die keine weihnachtliche Atmosphäre zulassen und bei denen auch die einzelnen Fähigkeiten der Sechs nicht durchscheinen. Es fällt fast schon ein wenig schwer, alle Titel in einem Rutsch durchzuhören, was ein wenig schade ist. Fehlt etwa das Talent eines Angelos als musikalische Leitung? Mit großer Sicherheit ist die anstehende Tour trotzdem sehenswert, da die Band live in Interaktion mit dem Publikum immer funktioniert. Viele der neuen Songs braucht die Setlist dann aber bitte nicht. Wo wir wieder bei der Nostalgie wären.

Und so hört sich das an:

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4 Kommentare zu „The Kelly Family – Christmas Party“

  1. Hallo! Ich benutze einen Übersetzer, da ich Englisch spreche. Ich wurde erst im März 2022 Zuhörer und Fan der Kelly Family, also verpasste ich das Comeback und sogar den Tod von Barby, aber ich erfuhr schnell alles über sie.

    Ich habe versucht, die Fanbox zu bestellen, aber nachdem ich anderthalb Monate gewartet hatte, sagte mir der Händler, nachdem er mein Geld angenommen hatte, dass er die Bestellung nicht ausführen könne. Ich habe das Album erst vor ein paar Tagen bei Amazon Music gehört. Ich stimme den meisten dieser Bewertung zu.

    Mir gefällt das Album größtenteils. Es ist kein reichhaltiges oder herausforderndes Hören und es ist einfach genug, im Hintergrund zu spielen, ohne zu viel darüber nachdenken zu müssen. Ich mag es, dass es erhebend ist, aber es ist überproduziert. Angelos Input fehlt definitiv. Die Highlights für mich sind „We Wish You A Merry Christmas“, „It’s Christmas Day“ und „Feliz Navidad“.

    1. Hey Raphael,

      danke für dein liebes Feedback! Woher kommst du denn?
      Ich finde es auf jeden Fall immer spannend zu sehen, wenn Bands aus Deutschland über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden.
      Ich bin mit der Kelly Family groß geworden und habe sie als Kind sehr geliebt.
      Deswegen steht für mich die Nostalgie immer im Vordergrund.
      Das neue Album ist mir einfach, wie du es sagst, etwas zu überproduziert und nicht intim genug.
      Dafür freue ich mich aber aufs Konzert nächste Woche in Dortmund.
      Live sind die Kellys immer toll.

      Viele weihnachtliche Grüße
      Christopher

  2. Hallo Christoph, schön dich kennenzulernen!

    Ich komme aus Texas, USA und niemand hier kennt die Kelly Family. Ich glaube, ich habe 2019 zum ersten Mal davon erfahren, als jemand Pee Pee auf Twitter gepostet hat. Wenn irgendwelche Amerikaner von The Kelly Family wissen, dann wegen ihres Auftritts 1989 (glaube ich) in Ostdeutschland.

    Nachdem ich dieses Video ungefähr 20 Mal auf YouTube angesehen hatte, heulte ich vor Lachen, las ihre Wikipedia und vergaß sie dann. Dann tauchten eines Tages ein paar Videos zu Ehren von Barby in meinem Feed auf, einige Monate nachdem sie gestorben war, und ich verliebte mich in ihre Stimme und lernte das Lied „Crazy“ von Street Life. Anfangs war ich wirklich verwirrt von ihnen, aber je mehr ich zuhörte, desto mehr mochte ich sie und ich konnte nicht aufhören zuzuhören.

    Ich entschied mich sofort, ihre gesamte Diskographie in keiner bestimmten Reihenfolge zu kaufen, beginnend mit Street Life, weil ich bemerkte, dass sie nicht so oft bei Ebay und Amazon gelistet war. Ich muss noch ein paar mehr kaufen, aber mein Lieblingsalbum ist Wow, gefolgt von 25 Years Later Fanbox Edition, Keep On Singing und Ein Vogel Kann Im Käfig Nicht Fliegen, was ich für ihr schönstes Album halte. Die Instrumentalversionen von Over The Hump und 25 Years Later zu haben, ist wirklich cool!

    Ich fühle auch eine seltsame Nostalgie, wenn ich ihre Musik höre, obwohl ich nicht mit ihnen aufgewachsen bin. Keine andere Band hat mir ein solches Gefühl gegeben, wenn ich ihre Musik höre, also mag ich die Songs, obwohl das neue Album nicht das war, was ich mir erhofft hatte. Ich bin froh, dass sie es herausgebracht haben und hoffe, dass sie jetzt, wo ich sie gefunden habe, nicht aufhören, Musik zu machen! Noch besser ist, dass ich durch die Musik von The Kelly Family so viele andere Künstler kennengelernt habe.

    Ich habe versucht, eine Reise zu planen, um eine der Weihnachtsshows zu sehen, aber leider konnte ich es nicht koordinieren, mir eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen. Also Christopher, bitte genieße das Konzert für mich.

    Bleib gut!

    1. Hi Raphael,

      vielen Dank für deinen ausführlichen und echt interessanten Bericht.
      Verrückt, wie du die Band entdeckt hast. Hier in Deutschland kennt sie wirklich jeder 😉
      In den 90ern war es absolut unmöglich, sie nicht zu kennen.
      Deswegen war ich mit 6 Jahren auch das erste Mal auf einem Konzert.
      Ebenfalls in Dortmund, weil ich hier geboren und aufgewachsen bin und hier auch immer noch lebe.
      Die Dortmunder Westfalenhalle nennt die Band auch gern ihr persönliches Wohnzimmer, da hier ihr großer Durchbruch passierte.
      Gestern war das Konzert und die Band war auch wieder super emotional.
      Ich kann total verstehen, dass du es schade findest, nicht zu einem Konzert fahren zu können, allerdings fand ich es dieses Mal auch nicht mehr ganz so gut wie vorher. Angelo fehlt wirklich extrem. Schön war es aber trotzdem.
      Ich habe übrigens kein wirkliches Lieblingsalbum.
      Wahrscheinlich „Almost Heaven“, aber „Wow“ und „Over the Hump“ halte ich für genauso toll.

      Komm gut ins neue Jahr!
      Christopher

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