Musiklegenden muss gehuldigt werden, schließlich gibt es sie immer seltener. Musiker*innen mit einer Durchschlagskraft eines Prince, David Bowie, Freddie Mercury oder einer Madonna bzw. Tina Turner sucht man 2024 nahezu vergeblich. Ok, klar, natürlich gibt es Stars wie Taylor Swift, die für ein oder zwei Generationen eine Art Novum darstellen, aber Acts, die Kinder wie Großeltern gleichermaßen beeindrucken – ja, das ist eindeutig rares Gut. Michael Jackson hat den Begriff Musiklegende zwar nicht selbst erfunden, stattdessen wurde er für ihn erfunden. In den 80ern nannte man ihn noch Megastar, doch das wirkt komplett untertrieben. Endlich wird Michael Jackson nun auch auf der Theaterbühne gehuldigt, für Musiker*innen und Tänzer*innen ist er ja eh quasi schon immer die unangefochtene Nummer 1. Doch 2024 erobert seine Aura auch die deutsche Musicalszene: MJ – Das Michael Jackson Musical feiert in Hamburg Premiere.
Am 30.11., einem Samstag, wird im Stage Theater an der Elbe – direkt neben “König der Löwen” – zur Medienpremiere geladen. Einen Tag später startet dann die offizielle Deutschlandpremiere. Bis vor wenigen Monaten lief hier noch “Die Eiskönigin”, das nach dem krassesten Erfolg, den Disney jemals mit einem Film erreicht hat, auch auf der Musicalbühne für viel Beifall in der Familienunterhaltung sorgte. Stage Entertainment hat 2024 aber wirklich alle Hände voll zu tun, schließlich tauschen gleich drei der vier Häuser in Hamburg ihr Programm. Zwei Deutschlandpremieren und eine Weltpremiere sind sportlich, scheinen aber organisatorisch super über die Bühne zu gehen. Nachdem “Hercules” im Frühjahr kein Totalausfall war, aber einen dennoch arg unbefriedigt zurückließ, entschädigte das Max–Martin-Jukebox-Stück “& Julia” allemal. Schon ewig machte ein Musical nicht mehr so leichtfüßig und mit moderner Attitüde dermaßen viel Spaß. Eine ganz klare Empfehlung.
Wie schlägt sich nun der Dritte im Bunde bei so viel Trubel und so viel Hamburger Aufmerksamkeit? Tatsächlich ist die Frage für MJ – Das Michael Jackson Musical gar nicht so einfach zu beantworten. Je nach Blickwinkel, je nach persönlichem Bezug zu Michael Jackson und je nach Kategorie fällt das Urteil ganz schön unterschiedlich aus. Heißt wahrscheinlich dann zusammengerechnet: Es ist in Ordnung. Solide. Ja, doch. Das trifft’s.
Starten wir mit dem Hauptproblem: Dass nach dem Tod Bühnenstücke über den King of Pop aufgeführt werden, ist ein alter Hut. Schon bevor der Megastar 2009 überraschend verstirbt, gibt es eine von ihm autorisierte Show, nämlich “Thriller Live“, die nur wenige Monate vor seinem Tod in London Weltpremiere feiert und von ihm selbst noch besucht wurde. Das war zu dem Zeitpunkt aber eine klare Ausnahme. Googelt man heute Schlagwörter wie “Michael Jackson Show” oder “Tribute”, kann man sich vor Angeboten kaum halten. Dass MJ – Das Michael Jackson Musical, welches erst im Februar 2022 am New Yorker Broadway Weltpremiere feierte und dort weiterhin läuft, zu den wesentlich besseren dieser Kategorie zählt, ist wohl nicht mal erwähnungswürdig. Natürlich gibt sich Stage Entertainment nicht mit etwas Halbgarem zufrieden und zeigt das US-Original, nur eben mit deutschen Dialogen. Die Songs hingegen bleiben komplett auf Englisch, doch dazu später nochmal mehr. Übrigens ist auch London seit März diesen Jahres mal wieder im Fieber des unvergleichlichen Künstlers. Das neue Stück in Hamburg muss sich dennoch mit vielen anderen ähnlichen Shows messen.
Was viele Kritiken gemeinsam haben: Sie sind nicht überschäumend, meist eher durchwachsen. Da pendelt sich leider auch unser Feedback final ein. MJ probiert ziemlich viel und möchte äußerst unterschiedliche Aspekte bedienen. Das ist per se erstmal nicht schlecht, jedoch für ein Musical, das im ersten Akt 75 und im zweiten Akt 70 Minuten dauert, schlichtweg etwas überambitioniert. Möchte man alles, hat aber einfach nicht für alles die nötigen Ressourcen – in dem Falle Aufführungsdauer – kratzt man doch zu sehr an der Oberfläche.
Zum eigentlichen Konzept: MJ ist tatsächlich in eine Story verpackt, womit es sich schon ziemlich von diversen anderen Tributes über Michael Jackson hervorhebt. Die Rahmenhandlung sind die letzten Proben zur sehr erfolgreichen Welttour “Dangerous” im Jahr 1992. Die Band, Manager Rob, Tänzer*innen und Backgroundsänger*innen treffen sich mit MJ – so heißt die Figur, die Michael Jackson im Jahr 1992 repräsentiert – um mit ihm den anstehenden Gigs den letzten Feinschliff zu geben. Doch MJ hat noch einige überraschende Ideen, die viele zunächst aus dem Konzept bringen, hinter denen er aber mit vollster Überzeugung steht. Des Weiteren interessieren sich die Reporterin Rachel und ihr Kameramann Alejandro für MJs Leben und wollen in einem exklusiven Fernsehinterview die Proben begleiten und MJs Inneres von ganz neuen Seiten zeigen. Sie bekommen die Erlaubnis und so schaut MJ mit Rachel auf sein bewegtes Leben zurück.
Jukebox-Musicals – also Musicals, die bereits veröffentlichte Songs unter einem Aspekt auswählen und dann in eine Story integrieren – zeigen äußerst unterschiedliche Ansätze. MJ – Das Michael Jackson Musical ist kein “Mamma Mia“, bei dem Songs von ABBA in eine Geschichte gepackt werden, die nichts mit der Band zu tun hat. Es ist eher wie “Tina”, das sich mit der Bio von Tina Turner beschäftigt, MJ hat aber auch eigene Ansätze. Es möchte einerseits zeigen, wie der Musiker schon im Kindesalter durch seinen Vater ein wenig unfreiwillig den Weg geebnet bekommt, um überhaupt irgendwann dort zu landen, wo er 1992 steht – gleichzeitig beschäftigt sich MJ dann jedoch auch mit inneren Dämonen und Gefühlswelten. Es zeigt mal Proben zur Tour, dann Flashbacks in Studioaufnahmen oder zu diversen TV-Auftritten, plötzlich tauchen fantastische Traumszenerien auf, dann wiederum Familienkonflikte. Das Stück springt in den Zeiten mehrfach hin und her, startet bei der Gründung der The Jackson Five, endet mit der Tourpremiere von “Dangerous”, integriert aber auch Songs aus der Zeit danach.
Verkörpert wird der Künstler von drei Menschen, die ihn in drei Lebensabschnitten zeigen. Es gibt den in der spielenden Zeit gegenwärtigen MJ, die Rolle Kleiner Michael, die Michael Jackson zwischen 1966 und ungefähr 1977 zeigt, und die Rolle Michael, die 1978 mit dem Song “Blame It On The Boogie” beginnt und gen Abschluss der “Thriller”-Album-Epoche, ungefähr 1986 endet. MJ, der Hauptcharakter, setzt also mit “Bad” 1987 ein. Dass sowohl in den Songs als auch in der Storyline nicht chronologisch erzählt wird, ist eine gute Idee. Dadurch werden Zuschauer*innen etwas gefordert, schließlich ist die Lebensgeschichte von Michael Jackson doch der breiten Bevölkerung recht gut bekannt. Langweilig wird MJ – Das Michael Jackson Musical nicht, es gibt kaum inhaltsleere Momente, dafür aber eventuell manchmal Verständnisprobleme. Zwar sind die meisten Songs einfach nur eben die Songs und werden als Hits verwendet, manchmal ist die Auswahl aber so getroffen, dass die Lyrics die Handlung fortführen. Da könnte es dann bei wirklich enorm unbekannten Titeln wie “Tabloid Junkie”, “Price of Fame” oder auch “Keep the Faith” schwierig werden, wenn kein einziges Wort von ihnen übersetzt wird und auch keine Übertitel zur Verfügung stehen.
Schwierig ist aber noch mehr, dass man einfach so wahnsinnig viel will. Besonders im ersten Akt funktioniert die Ausarbeitung der inneren Gefühlswelt des Musikgenies nur bedingt. Es geht ordentlich Zeit dafür drauf, um Charaktere einzuführen, in die fast schon absurd wirkende Genialität des Musikers einzutauchen und ihm ein klares Profil zu geben. Anfangs weiß man noch nicht so recht, ob man MJs eigenwilligen Ideen für seine Konzerte nun gut oder schrecklich anstrengend und egozentriert findet, im zweiten Akt gelingt die Identifikation um Längen besser. Einen Schlüsselmoment stellt eine mehrminütige Szene zwischen MJ und Rachel zum Song “Human Nature” dar, in der die innere Zerrissenheit und die Trauer, die wegen dem permanenten Ruhm in ihm herrscht, endlich mal richtig durchbrechen kann. Zuvor wird einfach dermaßen oft in Szenerie und Erzählebene gewechselt, dass es schwerfällt, mitzufühlen. Emotionale Momente wie ein “I’ll Be There” sind über weite Strecken schlichtweg zu selten und zu kurz.
Denn schließlich erwartet ein Publikum, das ein Musical zu Michael Jackson besucht, absolute Spitzenqualität auf mehreren Ebenen. Wer Michael Jackson anbietet, muss Michael Jackson liefern. Heißt: Man möchte legendäre Songs, sehr prägnante und unverkennbare Gesangseinlagen, noch viel krassere Choreografien und ein Stück weit auch sehr fragiles Schauspiel, das dem mysteriösen, aber irgendwie liebenswerten Menschen Michael Jackson gerecht wird.
Dieser Mammutaufgabe stellt sich Benét Monteiro. Bereits im März durfte der neue Hamburger Superstar in der Weltpremiere von “Hercules” die Hauptrolle spielen, die ihm allerdings im Vergleich zu seiner überragenden Performance in “Hamilton” nicht ganz gerecht wurde. Seine Vorführung als MJ wird aber fortan definitiv in einem Atemzug mit seinem Alexander Hamilton erwähnt, denn was er in den 145 Minuten liefert, ist schon echt beeindruckend. Nein, Benét Monteiro ist nicht der beste Michael–Jackson-Imitator der Welt, nicht mal in Ansätzen. Weder tänzerisch noch gesanglich. Aber er ist besonders für einen Musicaldarsteller so ein starkes Paket, dass ihm der Applaus mehr als vergönnt werden darf. Klar, es gibt Menschen, die 1:1 die Moves können. Es gibt auch Menschen, die täuschungsecht so klingen. Oder die dazu fähig sind, diese wirklich irrsinnig schweren Nummern zu singen. Doch Benét macht alle Disziplinen mindestens gut, und darauf kommt es an. Es reicht in einem Musical nun mal nicht, in einer Sache zu liefern, hier braucht es den Rundumschlag. Der Darsteller hat für das Stück extra zehn Kilo abgenommen, um auch optisch näher an Michael Jackson heranzukommen. Was ihm am leichtesten fällt, ist mit Sicherheit der Gesang, brilliert er bekanntlich in jedem Musical mit seinen Vocals. Allerdings gibt es hier gibt auch noch die einzigartigen Tanzbewegungen und die verletzbare, seichte Mimik, Gestik und Artikulation zu meistern – Chapeau dafür. Das dürften nur wenige so hinkriegen. Lediglich in dem ausschließlich aus Kopfstimme bestehenden Song “Don’t Stop ‘Til You Get Enough” wird es manchmal etwas unsauber, ansonsten ist aber wirklich nichts zu beanstanden. Sehr stark. Highlights sind das oft unterschätzte “She’s Out Of My Life” und das an die “Motown 25”-Gala angelehnte “Billie Jean” solo als Opening im zweiten Akt.
Der restliche Cast besteht fast ausschließlich aus PoC. Insofern erwähnenswert, weil es schwarze Darsteller*innen in manchen Produktionen immer noch schwer haben. Hier gibt es aber ähnlich wie bei “Hamilton” eine authentische Besetzung. Menschen außerhalb der Musical-Bubble könnte dabei der Michael besonders auffallen, ist er nämlich durch DSDS-Sieger Prince Damien besetzt. Leider keine gute Wahl. Prince Damien gibt sich zwar enorm viel Mühe, im Sound Michael Jackson möglichst nah zu kommen, was auch ordentlich gelingt, allerdings ist er beim Imitieren offensichtlich dermaßen konzentriert, dass ihm besonders in “I Can’t Help It”, einem “Off the Wall”-Albumtrack, einige Töne abhanden kommen und sie enorm unsauber klingen. Bei “Wanna Be Startin’ Somethin'” klappt das Ganze besser. Tänzerisch ist er zwar dazu fähig die Schritte abzuliefern, allerdings fehlt ihm eine dicke Portion Körperspannung und Schnelligkeit – wie Michael Jackson sieht das leider nicht aus. Sorry. Besser macht es Luan als Kleiner Michael, der exakt wie ein Mini-King-of-Pop-Klon wirkt, Spielfreude beweist und mit lockerlässigen Moves über die Bühne hüpft. Gesanglich für einen Kinderdarsteller auch völlig fein. Die restliche Besetzung besteht unverkennbar aus Nebenrollen, gesanglich sticht Jessica Mears als Mutter Katherine Jackson hervor. Was Spaß macht: Immer mal wieder tauchen gegenwärtige Charaktere auch in den Flashbacks als andere, oft aber ähnlich agierende Figuren in Michael Jacksons Leben auf.
Das Kostüm ist recht nah an den bekannten Outfits dran. Handschuh, Hut, die Schuhe. Cool. Im Bühnenbild gibt es zwei, drei nette Ideen wie beispielsweise echte Michael–Jackson-Zitate auf dem Vorhang oder die Umrandung der Bühne, die an einen Bilderrahmen erinnert. Es gibt mehrere Kulissenwechsel, allerdings legt MJ – Das Michael Jackson Musical den Fokus nicht auf die Optik. Was sehr hervorsticht, ist die groovende Band unter der Leitung von Aday Rodriguez Toledo, der mit seinen elf Musiker*innen mit gutem Gefühl für Funk und Pop und viel Leichtigkeit durch die Songs fliegt. Sowieso ist mit über 30 Titeln aus der Diskografie ein ganzer Batzen am Start, darunter sogar kleine Fanüberraschungen (z.B. “Money” oder “2Bad”), aber auch die üblichen Verdächtigen und sämtliche Greatest Hits. Mit “Earth Song” und “They Don’t Care About Us” gibt es ein ungewöhnliches Mash-up, was gut funktioniert und mit den passenden Bildern auf Leinwand untermauert wird. Vermissen darf man vielleicht “The Way You Make Me Feel” oder “Rock With You”, noch mehr aber eine Menge von “Dangerous”, was doch eigentlich im Mittelpunkt der Handlung steht. Kein “Remember The Time” oder “Heal The World”. Na gut.
Ärgerlich: Hin und wieder schleichen sich Fehler in die Handlung ein, die normalen Zuschauer*innen wahrscheinlich nicht auffallen, Fans aber durchaus bemerken werden. “Off The Wall” ist nicht das erste Soloalbum von Michael Jackson, selbst bei Wikipedia wird es als das fünfte aufgelistet. Es ist lediglich das erste bei Epic Records und das erste mit Mastermind Quincy Jones. Auch die Geldschulden, die der Künstler hatte, sind nicht die Motivation für die “Dangerous”-Tour, die kommen nämlich eigentlich erst wesentlich später in seiner Karriere auf. Dass er ohne die Tour also finanziell am Ruin stünde, ist ebenso nicht richtig recherchiert. Gibt noch einige wenige weitere Beispiele, bei denen man als Insider*in irritiert die Stirn runzelt.
Dass für MJ gut geprobt wurde, ist ersichtlich. Der Ton setzt schon bei der Medienpremiere immer an der richtigen Stelle ein, Patzer passieren kein einziges Mal. Dass es viele gute Choreografien zu sehen gibt, ist erfreulich und mit Sicherheit die wohl größte Herausforderung an dem Stück. “Beat It” geht als Eröffnung sofort nach vorne, auch das Motown-Feeling der Jackson Five kommt super rüber. Eine dafür ziemliche Fehlentscheidung ist die Inszenierung von “Smooth Criminal”, bei dem MJ zwar die typische Klamotte trägt, alle anderen Tänzer*innen aber nicht. Außerdem ist das Setting statt in dem bekannten Club auf einer beliebigen an New York erinnernden Straße. Wer sich “Thriller” auf einem Friedhof wünscht, ist ebenso falsch bedient, kommt der Song nämlich zum Ende hin als Verdeutlichung der Dämonen in MJs Kopf vor, die er selbst wie einen Zirkus beschreibt – und so sind dann die “Thriller”-Zombies in dem Musical plötzlich in einer Zirkusmanage. Das ist kreativ und mal was anderes, gar keine Frage, könnte aber bei manchen doch enttäuschte Gesichter hinterlassen, schließlich ist “Billie Jean” auch so inszeniert, wie man den Kultauftritt im Gedächtnis hat. Wahrscheinlich ist diese Entscheidung, welcher Song nun wie aussieht, jedoch klare Geschmacksache – und eben dem “Wir wollen so viel” verschuldet. Diskutabel ist übrigens nicht zuletzt das Ende des Stücks, was zwar eine logische Konsequenz darstellt, jedoch äußerst abrupt wirkt.
Ein wenig bleibt nach dem Verlassen des Saals der Eindruck, dass MJ – Das Michael Jackson Musical weder Fisch noch Fleisch ist. Wahrscheinlich kommen Hardcore-Fans des Künstlers bei “Thriller Live” mehr auf ihre Kosten, weil es den Superstar eben durchweg abfeiert, extrem gute Sänger*innen wie Tänzer*innen parat hält und alles sehr originalgetreu bleibt. Auf der anderen Seite bietet MJ jedoch nun mit Benét Monteiro einen Darsteller, der einen aufgrund seiner starken Performance definitiv beeindruckt zurücklässt. Außerdem sei gelobt, dass sich das Stück an die dunklen Seiten der Ikone heranwagt, zum Beispiel auch seine Tablettensucht und seine Angstzustände zeigt und in jenen Momenten auch richtig stark ist. Schade, dass diese spanndenden Aspekte der Abhandlung von Lebensstationen etwas zum Opfer fallen – da wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Ob Musicalfans mit dem Stoff etwas anfangen können oder ihnen dann doch die ganz herausragenden Gesangsgänsehautmomente fehlen, sieht man in ein paar Monaten. An den Kompositionen, den einzigartigen Tänzen und der schillernden Persönlichkeit des Menschen, der gerade einmal nur 50 Jahre jung werden durfte, wird’s wenn nicht liegen, denn die bleiben noch für viele weitere Generationen unantastbar.
Und so sieht das aus:
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Foto von Christopher Filipecki
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