Helau, Alaaf oder “Geh weg mit dem Scheiß” – an Karneval kam diese Woche niemand so ganz vorbei! Wir haben natürlich trotzdem zwischen Konfetti und kölschen Liedern die Augen und Ohren offen gehalten, um die wichtigsten Neuigkeiten der Woche nicht zu verpassen:
Au/Ra – Panic Room
Mit gerade einmal fünfzehn Jahren hat Au/Ra bereits jetzt Erfolge feiern können, von denen manche Menschen nur träumen dürfen. Durch Songs wie „Outsiders“ oder „ Concrete Jungle“ machte die Sängerin seit dem letzten Jahr auf sich aufmerksam und wurde sogar mit Stars wie Lana del Rey verglichen. Auch auf ihrer neuen Single „Panic Room“ lässt sich das Talent Au/Ra’s kaum verstecken. Eine starke Stimme, die unheimlich charismatisch und ausdrucksstark daherkommt, verbindet sich mit sehr gut gewählten Lyrics. Auch wenn „Panic Room“ der bisher wohl dunkelste Song in ihrem Repertoire sein mag, lässt er sich definitiv hören. (Alina)
Drangsal – Turmbau zu Babel und Albumankündigung
Emmelie de Forest – History
Vor fünf Jahren gewann Emmelie de Forest mit dem Song “Only Teardrops” den 58. Eurovision Song Contest. Nachdem es in den letzten Jahren etwas ruhiger um die Dänin geworden ist, hat sie nun ihr zweites Studioalbum „History“ veröffentlicht. Auf diesem zeigt sie, dass sie mittlerweile ihren eigenen Stil gefunden hat und seit ihrem Sieg so einiges an musikalischen Erfahrungen dazugewinnen konnte. Die Songs klingen erwachsener, stimmiger und passen sehr gut zu der warmen Stimme der Sängerin. Emmelie de Forest bleibt dem Pop Genre treu, stimmt auch einmal ruhigere Töne an und schafft es die Songs gleichzeitig vielfältig und harmonisch wirken zu lassen. Vor allem die Vorabsingle „Sanctuary“ bleibt dabei im Ohr! (Alina)
James Bay – Wild Love
“Chaos And The Calm”, ein Album, das James Bay 2015 zum Durchbruch verhalf. Der Typ mit der gefühlvollen Stimme, dem Hut und den langen Haaren sang sich mit Songs wie „Let It Go“ oder „Hold Back The River“ in die Herzen seiner Fans. Mit „Wild Love“ veröffentlicht James Bay nun den Vorboten für Album Nummer zwei, inklusive einiger Veränderungen. Die Haare sind ab, der Hut verschwunden – nur die soulige, fantastische Stimme bleibt. Wild Love stellt sich dabei als ruhiger, sehr angenehmer Song heraus, dem allerdings das gewisse Etwas fehlt. Erst nach mehrmaligem Hören bleibt das Lied im Kopf, was den Song aber auf keinen Fall schlecht macht. Im Gegensatz zu vorherigen Songs hat sich James Bay bei „Will Love“ an einem neuen Sound probiert, experimentiert mehr mit der Musik. Man darf gespannt sein, wie sich dies auf sein nächstes Album auswirken wird und was wir in Zukunft von James Bay noch zu hören bekommen werden. (Alina)
Marshmello & Anne Marie – Friends
Nach dem Erfolg des Songs „Alarm“ aus dem Jahre 2016 veröffentlichen die britische Sängerin Anne Marie und Musikproduzent Marshmello bereits zum zweiten Mal einen gemeinsamen Track. Nach „Alarm“ aus dem Jahre 2016 liegt es nun an „Friends“ an den Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen. Im letzten Jahr konnte Anne Marie bereits mit Songs wie „Ciao Adios“ oder „Heavy“ beachtliche Erfolge in den Charts verbuchen. Auch „Friends“ knüpft an den lockeren, partytauglichen Stil ihrer vorherigen Singles an. Ein eingängiger Popsong, mit guten Beats und einer Message, die eindeutig nach Friendzone schreit! (Alina)
Diskriminierung trifft Mykki Blanco
Die Bildrechte liegen bei Eric Johnson und Caroline (Universal Music).
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