Asking Alexandria, Donots, Frank Iero, The Neighbourhood – Wochenrückblick KW38

minutenmusik Wochenrückblick Nummer 1!

Puh, war das ein anstrengender Sonntag – zumindest für die Leute, die ihr Recht genutzt haben zu bestimmen, wer in den nächsten Jahren in der Politik Deutschlands das Sagen hat. Ja, es war Bundestagswahl, die nun eine Zeit voll angeregter Diskussionen und nerviger Wahlwerbung beendet. Jetzt kehrt erstmal alles wieder zum Normalzustand zurück, bevor es dann in knapp vier Jahren wieder von vorne los geht. Naja, für alle die keine rechte Scheiße gewählt haben, haben wir hier auch noch einige musikalische Highlights und News der letzten Woche zusammengefasst.

Die Donots melden sich zurück

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https://www.youtube.com/watch?v=V_mAbWToiIs

Zwei Jahre nach dem großen Erfolg des ersten komplett deutschsprachigen Albums „Karacho“ kündigten die Donots diese Woche ihr neues Album „Lauter als Bomben“ an. Dieses erscheint am 12. Januar 2018 und kann in vielen sehr schicken Fan-Boxen vorbestellt werden. Schon diese Woche konnten sich Fans aber über das erste Lied „Rauschen (Auf jeder Frequenz)“ freuen. In gewohnter Donots-Manier wird hier ein spaßiges Stück Punk angeboten, das sich textlich gegen rechte Propaganda positioniert. Wir freuen uns schon auf die nächsten Ankündigungen der Band! (Julia)

Frank Iero And The Patience – Keep The Coffins Coming

Frank Iero - Keep The Coffins Coming

Knapp ein Jahr nach dem Release seines zweiten Albums „Parachutes“ meldet sich der ehemalige My Chemical Romance Gitarrist Frank Iero mit einer neuen EP mit dem Titel „Keep The Coffins Coming“ zurück. Der Titel wirkt dabei fast wie eine ironische Anspielung auf den Unfall, der Iero und seine Bandkollegen im letzten Jahr komplett aus dem Bandleben und Alltag gerissen hatte – ein Bus war in die gerade ihren Van ausladende Band gefahren und hatte alle Mitglieder verletzt zurückgelassen. Umso schöner ist es, dass es Iero und co. mittlerweile wohl wieder besser geht und er uns auf dieser EP gleich drei neue Tracks präsentiert, die sich wunderbar an den Sound des letzten Albums anschließen. Einzig das sehr punkige „No Fun Club“ fällt hier ein wenig aus dem Rahmen, bietet aber eine tolle neue Perspektive auf eine andere Seite der Band. (Jonas)

The Neighbourhood – Hard (EP)

The Neighbourhood - Hard

Als The Neighbourhood mit „Sweater Weather“ einen absoluten Hit landeten und auch das dazugehörige Album „I Love You“ auf ganzer Linie überzeugen konnte, war klar: hier gibt es eine große neue Hoffnung im Bereich Indie/Alternative. Leider schaffte es das nachfolgende Album „Wiped Out!“ nicht, gleichermaßen zu überzeugen und auch die am Freitag erschienene EP „Hard“ lässt an Einfallsreichtum zu wünschen übrig. Zwar kann Sänger Jesse Rutherfords hypnotisierende Stimme in Songs wie „You get me so high“ oder „Sadderdaze“ überzeugen, doch so richtige Song-Highlights gibt es leider keine. Hoffen wir mal, dass The Neighbourhood sich diese einfach nur für ein drittes Album aufsparen! (Yvonne)

Neuer Song, alter Sänger

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https://www.youtube.com/watch?v=-jFgNreZPf0

Auch bei Asking Alexandria gab es diese Woche Neuigkeiten: nachdem der ursprüngliche Sänger Danny Worsnop für das letzte Album der Band durch Denis Stoff ersetzt wurde, kehrte Danny nun wieder zurück. Diese Woche erschien jetzt das erste Lied mit dem alten Sänger. „Into the Fire“ zeigt sich trotz Synthesizer-Einsatz recht rockig und bietet sogar einige Screamo-Stellen. Was die Wiederkehr Dannys nun insgesamt musikalisch bedeutet, wird man wohl spätestens auf dem neuen noch unbetitelten Album hören, das am 15. Dezember erscheint. (Julia)

Außerdem diese Woche so geschehen:

Rezension über das neue The World Is A Beautiful Place & I’m Not Longer Afraid To Die Album. (Emo)

Rezension über das neue The Killers Album. (Indie-Rock)

Konzertbericht über Turnover im Blue Shell in Köln. (Dream-Pop)

Konzertbericht über Seether in der Live Music Hall in Köln. (Alternative Metal)

Interview mit Shout Out Louds. (Indie)

Interview mit Stand Atlantic. (Pop-Punk)

Interview mit The Deadnotes. (Rock)

Die Coverrechte liegen bei Hassle Records und Columbia.

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